Von den zuletzt starken Quoten war die Geschichts-Doku am Dienstag deutlich entfernt. Weniger als vier Millionen Zuschauer begeisterten sich für Robert Blum.
Mit einer etwas unbekannteren Person beschäftigte sich das ZDF am Dienstag in seiner Geschichts-Reihe «Die Deutschen» und erreichte dadurch deutlich weniger Menschen als zuletzt. Die Dokumentation über „Robert Blum und die Revolution“ verfehlte überraschend die Marke von vier Millionen Zuschauern.
Im Durchschnitt erreichte die Reihe diesmal nur 3,96 Millionen Zuschauer, was für einen vergleichsweise mäßigen Marktanteil von 12,5 Prozent beim Gesamtpublikum reichte – zum Vergleich: Zuletzt lockte «Die Deutschen» meist sogar deutlich mehr als fünf Millionen Zuschauer zum ZDF. Selbst die Vorabendserie «SOKO Köln» sowie das anschließende Politmagazin «Frontal 21» waren mit jeweils mehr als vier Millionen Zuschauer in dieser Woche gefragter.
Bei den 14- bis 49-Jährigen musste der Mainzer Sender zudem ebenfalls einen leichten Rückschlag verkraften, denn diesmal gab es für «Die Deutschen» keinen zweistelligen Marktanteil. Immerhin: Mit 1,12 Millionen jungen Zuschauern und 8,9 Prozent Marktanteil lag die Doku dennoch im grünen Bereich.