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Ehemaliger Sat.1-Chef kritisiert Umzugs-Pläne

Roger Schawinski hält den offenbar anstehenden Sat.1-Umzug von Berlin nach München für einen Fehler und eine Tragödie. Der Sender habe stets als "gallisches Dorf" gegolten.

Foto: Sat.1Der ehemalige Sat.1-Chef Roger Schawinski hat sich im Streit um die wohl anstehenden Sat.1-Umzugspläne von Berlin nach München zu Wort gemeldet und die offenbar anstehende Entscheidung stark kritisiert.

"Sat.1 in Berlin war schon immer das kleine gallische Dorf im Münchner Imperium", sagte Schawinski gegenüber dem Wochenmagazin "Werben & Verkaufen" (W&V). "Nun soll es offenbar geschleift werden." Dies halte er für einen Fehler und eine Tragödie. Schawinski, der den Umzug bereits für eine beschlossene Sache hält: "Den Mitarbeitern bleibt unter den neuen Besitzern offenbar gar nichts erspart."




Roger Schawinski war von 2003 bis 2006 Geschäftsführer des Privatsenders Sat.1. Unter seiner Regie hatte der Sender zuletzt einen Gewinn von 200 Millionen Euro erwirtschaftet. Derzeit ist er Chef eines privaten Radiosenders in der Schweiz.
12.11.2008 22:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/30943
Alexander Krei  •  Quelle: Werben & Verkaufen

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Schawinski

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