Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?Heute wäre der US-Schauspieler Brad Davis 59 Jahre alt geworden. Nach einem Studium der Schauspielerei in New York war er Theaterdarsteller. Sein erster Film war «Die Straßen von San Francisco», aus dem später eine Fernsehserie entstand, in der er ebenfalls mitwirkte. Für die Rolle im «Midnight Express» gewann er 1979 einen Golden Globe. 1991 starb der AIDS-kranke Schauspieler an einer Überdosis von Medikamenten. Ein Jahr später wurde der letzte Film namens «Haus der Drachen» veröffentlicht, in dem er mitspielte.
Bereits Anfang 2008 präsentiert ProSieben einen der erfolgreichsten amerikanischen Neustarts der laufenden Fernsehsaison: «Private Practice» wird dann in Deutschland anlaufen. Bei der Serie handelt es sich um ein Spin-Off des US-Hits «Grey's Anatomy». «Private Practice» ist am 26. September 2007 mit 14,41 Millionen Zuschauern beim US-Sender ABC gestartet und im Durchschnitt schalteten bislang zwölf Millionen Zuschauer ein. ProSieben kündigte die Serie im Rahmen ihrer Programmvorstellung für das Jahr 2008 am Abend in Hamburg an. Überraschend ist jedoch, dass der Münchener Sender den Sendestart schon für Februar 2008 plant. «Private Practice» wird mittwochs im Zusammenspiel mit den neuen Staffeln von «Desperate Housewives» und «Grey's Anatomy» laufen. Wahrscheinlich wird die US-Serie den aktuellen 22.15 Uhr-Sendeplatz von «Brothers & Sisters» einnehmen.
Zusammen mit «Stromberg» holte die erste Staffel von «Switch reloaded» zu Jahresbeginn überwiegend ordentliche Quoten. Der Auftakt der neuen Staffel ging vor einem Jahr schon einmal daneben: Gegen die quotenstarke RTL-Serie «Psych» reichte es für Michael Kessler, Bernhard Hoëcker & Co. nur für mäßige 9,7 Prozent Marktanteil. Insgesamt entschieden sich lediglich 1,32 Millionen Fernsehzuschauer für die Parodien auf «RTL aktuell», «Stromberg» oder «Raus aus den Schulden». Hier belief sich der Marktanteil auf ebenfalls wenig zufrieden stellende 5,4 Prozent. Eine anschließend gezeigte Wiederholung aus der ersten Staffel konnte die Reichweite immerhin weitgehend halten und mit 11,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe halbwegs überzeugen.
Die Astrophysikerin Ellie Arroway ist seit Jahren davon besessen, einen Nachweis für außerirdisches Leben zu finden. Doch erst seit der exzentrische Millionär Hadden ihre Forschung fördert, kommt ein wenig Bewegung in ihre Arbeit, mit der sie das All mit einer Unmenge von Parabolantennen abhört. Nach vier Jahren scheint sie die Belohnung für ihre Mühen zu erhalten: Sie hört ein rhythmisches Pochen. Nach der Entschlüsselung der Botschaft steht fest, dass die Außerirdischen nicht nur Hitlers Eröffnungsrede der olympischen Spiele gesendet haben, sondern auch einen Bauplan für ein Raumschiff. Nach einigem Hin und Her wird beschlossen, dass Ellie ins All fliegen soll, um Kontakt aufzunehmen.
«Contact» | Science-Fiction-Film nach Carl Sagan, USA 1997 | Mit Jodie Foster, Matthew McConaughey und James Woods | Um 20.15 Uhr bei VOXDas Erste schickt die Allzweckwaffe Jörg Pilawa diesmal mit einem Tatort-Quiz in die Primetime. Normalerweise müsste diese Sendung auch den Tagessieg beim Gesamtpublikum holen. In der Zielgruppe werden RTL und ProSieben wieder die besten Werte einfahren, während Sat.1 mit seinen deutschen Serien wohl erneut baden geht – hier könnte es sogar im Vergleich zur letzten Woche weiter abwärts gehen.