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Präsidenten-Wahl: ABC hat die Nase vorne

Vier der fünf Networks sendeten am Dienstagabend mehrstündige Sondersendungen, nur bei The CW liefen neue Folgen der Teenagerserien.

Am Dienstag wurde in den Vereinigten Staaten der 44. amerikanische Präsident gewählt, nach mehreren Stunden Hochspannung erreichte Barack Obama die magische Grenze von 270 Wahlmännern, um in das Weiße Haus einziehen zu können.

Bei den US-Fernsehstationen setzten vier von fünf Networks auf eine ausgiebige Berichterstattung, in der Gunst der Zuschauer hatte ABC die Spitzenposition. Durchschnittlich 13,63 Millionen Zuschauer sahen das dreistündige Programm, das bei den jungen Menschen zehn Prozent Marktanteil erreichte. Konkurrent NBC erzielte ebenfalls zehn Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen, unterhielt allerdings nur 13,10 Millionen Amerikaner. Zur selben Zeit sahen genau acht Millionen Fernsehzuschauer den Broadcaster CBS, in der Zielgruppe erreichte das Network wie FOX nur fünf Prozent Marktanteil. Mit einer zweistündigen Sondersendung erzielte FOX eine Reichweite von 5,28 Millionen US-Bürgern.




The CW setzte auf neue Folgen seiner beliebten Serien, jedoch konnte die TV-Station damit nicht punkten. Eine neue «90210»-Folge erreichte nur 3,02 Millionen Zuschauer und drei Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen. Im Anschluss kam «Privileged» auf magere 2,26 Millionen Amerikaner und zwei Prozent bei den Werberelevanten.
05.11.2008 22:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/30800
Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek

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Barack Obama

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