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Kalenderblatt: Samstag, 01. November 2008

Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin Witta Pohl feiert heute ihren 71. Geburtstag. Ein erstes Theaterengagement hatte Witta Pohl 1957 in Kassel am dortigen Staatstheater, ab 1965 bis 1973 war sie Mitglied im Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Danach führten sie Gastspiele unter anderem an das Ernst-Deutsch-Theater und an die Hamburger Kammerspiele. Erster Fernseh-Auftritt war für sie 1960 in «Das Floß der Medusa», seitdem ist sie eine häufig auftretende Schauspielerin des deutschen Fernsehens. Bisher spielte sie in über vierzig Fernsehproduktionen. Ihre bekanntest Rolle ist die der Vera Drombusch in der Familienserie «Diese Drombuschs».


Auch wenn «Deutschland sucht den Superstar» vor einem Jahr gar nicht auf Sendung war, hat sich Sänger Peter Maffay zu Wort gemeldet. Er äußerte scharfe Kritik an der Show. „Wie da mit jungen Leuten umgegangen wird, das ist moralisch nicht in Ordnung“, sagte Maffay gegenüber der „Bild“-Zeitung. „Hinter der Geschichte steckt nichts anderes als Geldmacherei. Die Musik-Industrie schlägt ihr Kapital aus den Talenten. Und wenn der Erfolg vorbei ist, werden sie wieder sich selbst überlassen.“ Das Problem sah er unter anderem bei den Plattenfirmen, die die Talente schnell wieder fallen ließen: „Da werden junge Menschen auf eine Höhe gepuscht, die sie gar nicht verkraften können. Das ist so, als würdest du einen Hänfling wie mich mit Mike Tyson in den Ring stellen und sagen: Jetzt box einmal. Das ist nicht fair.“


Die Begeisterung für die Krimiserie «Numb3rs» stieg vor einem Jahr spürbar an: Mit 12,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen war die in den USA beim Sender CBS laufende Serie vor einem Jahr das erfolgreichste Primetime-Format des Donnerstagabends bei Sat.1. Im Schnitt sahen 2,06 Millionen Menschen zu. Da konnte «Navy CIS» nicht mithalten: Weil die Serie eine Stunde früher lief, saßen zwar mehr Menschen vor den Fernsehgeräten (2,46 Millionen), die Quote fiel jedoch niedriger aus. 11,3 Prozent wurden in der Zielgruppe ermittelt.


Der kleine Sebastian hat schon so einiges auf dem Kerbholz. Ihm ist klar, er wird in der Hölle schmoren. Also versucht er zunächst sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Dazu erkundigt er sich bei den Stammgästen in der Kneipe seins Vaters nach Mitteln und Wegen. Doch seine Bemühungen enden in der Katastrophe. Ihm bleibt also nur ein Weg. Er muss unsterblich werden...

«Wer früher stirbt, ist länger tot» | Schwarze Komödie, Deutschland 2006. | Mit Markus Krojer, Fritz Karl und Jule Ronstedt. | Um 20:15 Uhr im Ersteb.



Ob RTL heute die tollen «Supertalent»-Quoten der Vorwoche wiederholen kann? Stefan Raab dürfte mit «Schlag den Raab» den Kölnern das Leben jedenfalls ziemlich schwer machen – und vor allem «Die singende Firma» wird es nicht leicht haben. Ausgerechnet heute zeigt das Erste mal einen Film für die Jüngeren: «Wer früher stirbt, ist länger tot» hat in jedem Fall Chancen, einen Überraschungs-Coup zu landen.
01.11.2008 00:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/30711
Alexander Krei

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