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«Psych» kann mit «House» nicht mithalten

Dennoch schlägt sich die um 22.15 Uhr gezeigte Serie in ihrer zweiten Staffel deutlich besser als während des ersten Laufs.

Kein Fernsehmacher Deutschlands muss sich Sorgen machen, wenn ein Format mit den Topwerten der US-Serie «Dr. House» nicht mithalten kann. Von daher ist es nicht schlimm, dass diese Tatsache auf «Psych» zutrifft. Im Gegenteil: Bei RTL in Köln darf man sich freuen, dass die US-Serie des dortigen Senders USA Network in Deutschland mit der zweiten Staffel deutlich besser läuft als mit der ersten. Damals kämpfte man oftmals mit dem Senderschnitt.

In dieser Woche sahen 20,5 Prozent der Werberelevanten die neueste Ausgabe des Formats, was den dritten Platz im Primetime-Ranking der 14- bis 49-Jährigen zur Folge hatte. Allerdings kommt «Psych» beim älteren Publikum nicht so gut an wie «Monk», der sonst auf diesem Sendeplatz zu sehen ist. Mit 2,62 Millionen Zusehern fiel die Anzahl der Über-50-Jährigen Zuseher eher gering aus. Insgesamt blieb die US-Serie deshalb bei nur 12,5 Prozent Marktanteil hängen.



Ein gewohntes Bild ergab sich zwischen 20.15 und 22.15 Uhr: 25,2 Prozent Marktanteil wurden bei «CSI: Miami» gemessen, 31,7 Prozent waren es bei «Dr. House»: Die Arzt-Serie mit Hugh Laurie konnte die Ergebnisse der vergangenen Wochen somit noch einmal steigern und ist weiterhin das Non-Plus-Ultra in Sachen Serie bei den jungen Zuschauern. 5,49 Millionen Menschen ab drei Jahren (18,3 % Marktanteil) zeigen zudem auch, dass Menschen über 50 Jahren das Format mögen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
29.10.2008 09:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/30659
Manuel Weis

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Psych

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