Nach dem ersten Casting haben Sender und Juror erkannt, dass in Zukunft keine weitere Zusammenarbeit geben wird.
So schnell kann es gehen: Nach nur einem Casting ist Schauspieler und Musiker Max von Thun seinen Job als Juror bei «Deutschland sucht den Superstar» schon wieder los. Zusammen mit Nina Eichinger war er der Neue in der kommenden Staffel, kam aber offenbar mit Dieter Bohlen nicht aus. "Die Chemie in der Jury stimmte nicht. Das haben wir unter realen Arbeitsbedingungen beim ersten Casting, gemeinsam mit Max von Thun, festgestellt“, erklärte Unterhaltungschef Tom Sänger die Entscheidung.
"Ich habe bei der ersten Castingshow festgestellt, dass wir als Team nicht funktionieren, was als Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit nötig gewesen wäre. Darum haben wir gemeinsam beschlossen, so nicht weiter zu machen“, so von Thun selbst. Seinen Platz wird nun Volker Neumüller einnehmen.
"Als erfolgreicher Musikmanager kann er das Potenzial der Kandidaten kompetent bewerten und wird daher die Jury mit seinem Erfahrungsschatz hervorragend komplettieren", so Sänger. In Wahrheit ist Neumüller wohl eine absolute Notlösung, er arbeitet bereits seit der vierten Staffel für «Deutschland sucht den Superstar», aber eben im Hintergrund. Im Namen von 19 Entertainment betreut er die Gewinner der Casting-Show.
20.10.2008 11:50 Uhr
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Manuel Weis