Die letzten beiden Folgen von «Eli Stone» fuhren am Mittwoch ebenso miese Quoten ein wie «Samantha Who?» und «Scrubs». Nun hofft ProSieben auf seine US-Hausfrauen.
Dass ProSieben trotz mieser Einschaltquoten an seiner US-Serie «Eli Stone» festhielt, grenzt beinahe von ein Wunder. Am Mittwochabend strahlten die Münchner nun die vorerst letzten beiden Episoden der Dramaserie aus - gegen "König Fußball" hatte man erwartungsgemäß nicht den Hauch einer Chance.
So brachte es die erste Folge des Abends auf gerade mal 950.000 Zuschauer, wohl gemerkt beim Gesamtpublikum, wo der Marktanteil mit 3,0 Prozent entsprechend katastrophal ausfiel. Für die zweite Folge sah es anschließend mit 1,04 Millionen sowie 3,3 Prozent kaum besser aus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen verharrten die Marktanteile im klar einstelligen Bereich: 6,2 und 6,8 Prozent betrugen die Werte und machen den Abschied für ProSieben wohl alles andere als schwer.
Für «Samantha Who?» lief es ab 22:15 Uhr übrigens noch ein wenig schlechter: Gerade mal 6,1 Prozent konnte die Comedyserie für sich verbuchen. «Scrubs - Die Anfänger» macht ebenfalls weiter Probleme und kam am Mittwoch nicht über schwache 7,7 Prozent Marktanteil bei insgesamt 740.000 Zuschauern hinaus. Stefan Raabs «TV total» punktete danach noch bei 8,8 Prozent der Werberelevanten.
Da verwundert es wohl kaum, dass ProSieben am Mittwoch auf gerade mal 9,3 Prozent Marktanteil im Tagesvergleich kam. Nun ruhen die Hoffnungen vor allem die neue Staffel von «Desperate Housewives», die in der kommenden Woche zusammen mit «Pushing Daisies» an den Start gehen wird.