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Wadhwa kann’s auch nicht richten

Silvia Wadhwa musste in dieser Woche viele schlechte Nachrichten überbringen. Dennoch mögen die Zuschauer ihre Art der Berichterstattung.

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der schweren Finanzmarktkrise, die sich inzwischen auch auf die Börsen weltweit ausgedehnt hat. Die Kurse stürzten an manchen Tagen um mehr als zehn Prozent ab – wie der Laie bei N24 gelernt hat, kann man ab solchen Verlusten von einem Börsen-Crash sprechen. Für den Nachrichtensender der ProSiebenSat.1-Gruppe berichtet Silvia Wadhwa (Foto) von der Frankfurter Börse.

Ihre Art der Berichterstattung mag zunächst gewöhnungsbedürftig sein, Fakt ist aber, dass die im Jahr 1959 geborene Finanzjournalistin zu besten ihrer Gattung zählt. Ihrer Arbeit und dem Sender N24 kam deshalb auch eine kleine Ehre zu Teil. In einer nicht repräsentativen Quotenmeter.de-Umfrage bewerteten 21 Prozent der Teilnehmer die Finanz-Berichterstattung von N24 als „am Glaubwürdigsten“. Damit lag man vor der ARD (20 %) und klar vor n-tv (8 %).



Seit 1998 arbeitet Wadhwa nun für den Sender CNBC, durch eine Kooperation ihres Arbeitsgebers ist sie regelmäßig bei N24 zu sehen. Gemeinsam mit Simon Hobbs präsentierte sie bei CNBC zudem die Sendung «Europe Tonight». Vor ihrer Zeit beim Sender CNBC war sie für die Agentur Reuters und das Handelsblatt tätig.
11.10.2008 11:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/30298
Manuel Weis

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Wadhwa

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