Es wäre langweilig, wenn bei ProSieben ein gesamtes Line-Up funktionieren würde. Zwar gab es im Frühjahr mit «Desperate Housewives», «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» eine perfekte Konstellation, aber in den meisten Fällen ist mindestens eine Serie ein Quotenflop. Beim aktuellen Programm erwies sich «Eli Stone» zunächst als neuer Hit, doch die Einschaltquoten fielen katastrophal ab. Die elfte Folge verzeichnete nur noch 1,16 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 3,9 beziehungsweise 7,7 Prozent Marktanteil zur besten Sendezeit ist man bei ProSieben überhaupt nicht erfreut.
Im Anschluss strahlte die rote Sieben die letzte Folge der vierten «Grey’s Anatomy»-Staffel aus, die die Zwei-Millionen-Grenze übertraf. Im Durchschnitt schalteten 2,05 Millionen Bundesbürger die Ärzte-Serie ein, die mit 14,2 Prozent Marktanteil überzeugen konnte. Um 22.15 Uhr schickte die TV-Station Christina Applegate mit «Samantha Who?» auf Sendung, doch die Zuseher verschmähten das Programm. Nur 1,04 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil betrug beim Zielpublikum nur neun Prozent. • Scrubs