Premiere von «The Ex List» enttäuscht

Freitag um 21.00 Uhr hat CBS einfach ein Problem: Die neue Serie war zwar Marktführer, kam aber nicht auf sonderlich viele Zuschauer.

Am Freitag meldeten sich in den USA einige Formate aus der Sommerpause zurück, eine Serie startete sogar komplett neu: Die Rede ist vom CBS-Format «The Ex List», das um 21.00 Uhr den Slot von «Moonlight» eingenommen hat. Der Start verlief nicht gut, wenngleich die Serie zu dieser Zeit Marktführer war. Lediglich 6,85 Millionen Amerikaner interessierten sich für die Premiere. «Moonlight» holte Anfang Oktober 2007 über acht Millionen Zuseher. Außerdem im CBS-Lineup: Neue Folgen von «Ghost Whisperer» (9,31 Millionen) und «Numb3rs»: Die Premiere der fünften Staffel sahen hier etwas mehr als 8,1 Millionen Menschen. Auch dieser Wert ist sicherlich noch zu toppen.

NBC setzte zunächst auf «America’s Toughest Jobs», die mit nur 3,4 Millionen Zuschauern allerdings weites gehend abgelehnt wurden. Im Anschluss kam «Deal or No Deal» auf schwache 6,26 Millionen Zuseher, ehe die Serie «Life» auf dem bisherigen «Dateline»-Sendeplatz mit nur 5,44 Millionen Amerikanern eine Bruchlandung hinlegte.




Eine Bruchlandung gab es auch für TheCW: Das Network muss nun die Wrestling-Übertragungen ersetzen und holt furchtbare Quoten. Eine neue Folge von «Everybody hates Chris» kam auf lediglich 2,10 Millionen Zuseher, «The Game» musste sich gar mit 1,91 Millionen zufrieden geben. Und es ging noch schlimmer: Nach 21.00 Uhr versagte ein Re-Run von «America’s Next Topmodel» mit nur knapp eineinhalb Millionen Zusehenden.

FOX setzte unterdessen auf «Smarter Than a Fifth Grader», das mit 5,81 Millionen Zusehern ebenfalls nicht sonderlich berauschend lief. Im Anschluss kam «Don’t forget The Lyrics» auf 4,4 Millionen. Bei ABC debütierte «Wife Swap» mit neuen Folgen, kam aber nur auf schwache 3,76 Millionen Zuseher, «Super Nanny» holte danach immerhin 4,2 Millionen, ehe «20/20» mit 6,81 Millionen Zuschauern auf Sendung ging.