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«Kopfball» mit neuem Sendekonzept
Es ist soweit: am 5. Oktober 2003 meldet sich Moderator Helge Haas (42) mit seiner ARD-Sendung "Kopfball" zurück. Mit verändertem Konzept und neuer Studiodekoration geht die beliebte Quiz-Sendung nun in die nächste Runde. Mittlerweile ein Klassiker in Sachen Wissensquiz für die ganze Familie, präsentiert die vom WDR produzierte Sendung "Kopfball" seit 13 Jahren (Start Oktober 1989) knifflige Fragen und Rätsel zu Phänomenen aus Wissenschaft, Natur, Technik, Kultur und Alltag. In "Kopfball" ist weniger lexikalisches Wissen gefragt - wichtig sind vielmehr Kombinationsgabe, Neugier und Spaß an Wissenswertem.
Ab jetzt hat die ARD-Sendung zwei Kandidatengruppen, die im Studio gegeneinander antreten. Die Zuschauer zuhause werden über den Internet-Auftritt von "Kopfball" weiterhin mit eingebunden, der bisherige Live-Call-in fällt weg. Denn das neue Konzept setzt auf direkten Kontakt mit Kandidaten im Studio, in dem auch Publikum zu Gast ist. Die Kandidaten müssen sich über ein kleines Quiz auf der Internetseite von "Kopfball" qualifizieren und werden dann sorgfältig gecastet und zu Paaren zusammengestellt. Als Preis wird eine exklusive Trophäe vergeben. Es wird kein Geldpreis vergeben, getreu dem Motto: "Hauptpreis ist die Erkenntnis".
Auch wenn "Kopfball" inzwischen Kult-Charakter hat, musste die Sendung konzeptionell überarbeitet werden. Das Quiz bietet jetzt ein großes Potential für ein neues Publikum und soll insbesondere für jüngere Zuschauer attraktiver werden. Dies auch weil die PISA-Studie gezeigt hat, dass es um den Bildungs-Standort Deutschland nicht sehr gut steht. Das hat zu einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung für verbesserte Bildungsangebote geführt. Die Philosophie der Sendung wird sich nicht verändern. Sie wird weiterhin als Ratespiel auf die Vermittlung von Inhalten setzen. (ots)
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• ARD
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