Die CBS-Sitcom «How I Met Your Mother» führte seit dem Start bei dem Münchner Privatsender ProSieben ein Schattendasein. Diese Woche überzeugte die Serie zum ersten Mal.
Alleine die Erzählstruktur der in den Vereinigten Staaten beliebten Comedy «How I Met Your Mother» ist einzigartig und zugleich gewöhnungsbedürftig: Im Jahr 2030 erklärt der Familienvater Ted Mosby seinen Kindern ausführlich, wie er deren Mutter kennen gelernt hat und beginnt mit den Erzählungen im Jahr 2005.
Der Start des Formats am 13. September um 14:10 Uhr konnte sich alles andere als sehen lassen: Die ersten beiden Folgen kamen mit 0,49 Millionen und 0,48 Millionen Menschen nicht wirklich gut beim Gesamtpublikum an und bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich der Marktanteil auf 8,2 bzw. 7,8 Prozent (Quotenmeter.de berichtete).
Genau zwei Wochen später sieht das Ergebnis aber ganz anders aus: Die am Samstag gezeigten zwei Geschichten faszinierten ganz ordentliche 0,63 Millionen bzw. 0,67 Millionen Zuschauer insgesamt. Die Marktpräsenz beim Gesamtpublikum verbesserte sich auf 7,5 bzw. 7,8 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe waren 0,59 Millionen und 13,9 Prozent bzw. 0,61 Millionen Zuseher und 14,3 Prozent Marktanteil dabei.
Mit diesen Werten dürfte die Sendung zumindest vorerst die Chefetagen von ProSieben voll und ganz glücklich gemacht haben. Es bleibt abzuwarten, ob sich der positive Trend in den nächsten Wochen noch fortsetzen wird.