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Wirbel bei Premiere: Weitere Vorstände in Gefahr?

Beim Pay-TV-Sender könnte es zu weiteren Veränderungen kommen. Nach dem Abschied von Premiere-Chef Michael Börnicke stehen einem Bericht zufolge weitere Personalien an.

Logo: PremiereNachdem Michael Börnicke in der vergangenen Woche das Amt des Premiere-Chefs überraschend aufgegeben hatte, war vielen wohl klar, dass das nur der Anfang einer Reihe von Umstrukturierungen bei dem Pay-TV-Sender gewesen sein könnte.

Dass mit Mark Williams ausgerechnet ein Gefolgsmann Rupert Murdochs sein Nachfolger würde, ließ bereits erahnen, wohin der Weg für Premiere geht. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet nun über weitere Veränderungen an der Spitze des Unternehmens. Das will das Blatt aus Aufsichtsrats-Kreisen vernommen haben. Wer genau davon betroffen ist, ist nicht bekannt. Premiere selbst schweigt zu dem Bericht - und macht dadurch Platz für Spekulationen.




Wer auch immer womöglich gehen muss: Weitere Veränderungen wird es wohl in jedem Fall geben. Dass Murdoch im Hintergrund dabei die Strippen in der Hand hält, dürfte angesichts der inzwischen großen Beteiligung seiner Firma News Corp. und der Entwicklung in den vergangenen Tagen keine allzu große Überraschung sein.
19.09.2008 11:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29861
Alexander Krei  •  Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Premiere

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