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Die Kritiker: «Criminal Minds: Todesangst» (3x03)

Story:



Das Team zerbricht sich den Kopf darüber, was Gideon zu seiner Kündigung veranlasst haben könnte. Und sie sind verwundert, warum er sich bei fast keinem verabschiedet hat. Nur Spencer bekam einen persönlichen Brief von ihm – einen Brief, der ihn belastet.



Allerdings wartet bereits der nächste Fall auf das FBI: Es werden drei Leichen gefunden, die erhängt, erstickt und verbrannt wurden. Um den Täter zu finden, wendet sich das Team an die Öffentlichkeit. Kurze Zeit später taucht die nächste Leiche auf: Das Opfer wurde ertränkt.



Darsteller:

Thomas Gibson («Dharma & Greg») ist Aaron Hotchner

Paget Brewster («Stacked», «Huff») ist Emily Prentiss

Jayne Atkinson («24 – Day 6») ist Erin Strauss

Shemar Moore («Reich und schön») ist Derek Morgan

Matthew Gray Gubler ist («The Life Aquatic with Steve Zissou») Dr. Spencer Reid

A.J. Cook («Tru Calling») ist Jennifer 'JJ' Jareau

Kirsten Vangsness («LAX») ist Penelope Garcia



Kritik:

Jason Gideon ist weg. Er hat sein BAU-Team in der zweiten Folge der dritten Staffel verlassen. Auch für Macher kam die Entscheidung Mandy Patinkins recht überraschend. Und so muss die Verhaltensanalyse-Unit zunächst ohne Chef auskommen. In Folge zwei drehte sich alles um den Ausstieg von Gideon, inzwischen ist wieder etwas mehr Normalität eingekehrt.



In der dritten Folge übernimmt Hotchner die Leitung eines besonders grausamen Falles – und das, obwohl der mit Erin Strauss weiterhin so gar nicht zurecht kommt. Junge neu hinzugezogene Menschen werden grausam gequält und getötet. Wer steckt hinter dem Verbrechen? Der Zuschauer weiß dies recht schnell und erkennt anhand von Rückblenden auch sofort, was den Mörder zu seinem Handeln getrieben hat.



Die BAU selbst muss einige Zeit verstreichen lassen, ehe man auf der richtigen Fährte liegt. Eher durch einen Zufall kommt man letztlich auf die richtige Spur. Die Ermittlungsarbeit ist bei „Todesangst“ also sicherlich nicht die Beste, alles plätschert ein wenig vor sich hin. Doch zum Schluss zieht die Spannungskurve deutlich an, sodass man die letzten zehn Minuten recht gebannt verfolgt.



In der dritten Folge dreht sich die Geschichte aber natürlich weiterhin um die großen Veränderungen, die im Team anstehen. Im Mittelpunkt steht die – nicht immer ganz klar spürbare aber doch verhandene – Angst einzelnder Charaktere, ohne Führung von Gideon zu versagen. Hinzu kommen private Probleme von Hotchner, die allerdings eher im Hintergrund stehen und die eigentliche Ermittlungsarbeit nicht behindern. Mit der starken zweiten Folge kann Ausgabe drei nicht mithalten, dennoch sollte sie auf keinen Fall verpasst werden.



Sat.1 zeigt «Criminal Minds: Todesangst» am Sonntag, 14. September 2008, um 21.15 Uhr.

12.09.2008 10:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29724
Manuel Weis

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Tags

Criminal Minds

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