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Soap-Check: Donnerstag, 11. September 2008

«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» schwimmt weiterhin auf einer großen Welle des Erfolgs. Auch für «Alles was zählt» läuft es glänzend.



Es sieht richtig gut aus für die beiden RTL-Vorabendserien «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Alles was zählt». Beide holen seit Wochen Marktanteile weit über Senderschnitt. Am Donnerstag dominierten die Seifenopern einmal mehr den Vorabend. «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» kam ab 19.40 Uhr beispielsweise auf 3,96 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (17,3 %) und 2,34 Millionen Werberelevante. Dies ließ die Quote auf durchschnittlich 27,5 Prozent steigen.



«Alles was zählt» begeisterte in der halben Stunde zuvor 2,88 Millionen Menschen und kam somit auf 21,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt ist dies eine der besten Quoten, die seit Serienbestehen gemessen wurde. Um 19.10 Uhr hatte Juli resigniert und beschloss in der Öffentlichkeit die brave Ehefrau zu spielen. Nach 19.40 Uhr freute sich Iris auf ihr Baby.






Weiterhin kein Erfolg ist jedoch die tägliche Action-Soap «112», die RTL auf dem Problem-Slot um 17.00 Uhr sendet. 0,83 Millionen Zuschauer sahen eine neue Ausgabe des Formats, in der werberelevanten Zielgruppe kam man lediglich auf Werte in Höhe von elf Prozent – zu wenig für die Ansprüche des Kölner Senders. Weil seine Frau die Tür nicht öffnen wollte, stieg Axel durchs Dachfenster ins Haus. Dabei stürzte der Pechvogel in den Kaminschacht.



Im Ersten präsentierte sich der «Marienhof» um 18.25 Uhr von seiner starken Seite. In der aktuellen Folge wurde Harry verhaftet, Töppers wurde von Lisa vor die Tür gesetzt. Wie es weiterging, sahen im Schnitt 1,73 Millionen Menschen – bei den Werberelevanten kam man so auf eine Quote von starken 11,2 Prozent Marktanteil.

12.09.2008 09:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29719
Manuel Weis

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