Etwas überraschend konnte das Team von «Alarm für Cobra 11» sogar noch zulegen. Sehr erfolgreich starteten danach «CSI» und «Bones» in ihre neuen Staffeln.
Einen Marktanteil von 19,8 Prozent konnte der zweistündige Staffel-Auftakt von «Alarm für Cobra 11» in der vergangenen Woche für sich verbuchen – einen Wert, von dem die Verantwortlichen in der vorherigen Staffel nur träumen konnten. Sieben Tage sah es nun überraschend sogar noch besser aus.
Am Ende des Tages reichte es sogar für den Titel der meistgesehenen Sendung: Die Actionserie brachte es zur besten Sendezeit im Durchschnitt auf 2,48 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was einem starken Marktanteil von 22,2 Prozent in der Zielgruppe entsprach – damit dürfte man nach der eher durchwachsenen letzten Staffel nicht mal bei RTL so wirklich gerechnet haben. Und auch beim Gesamtpublikum war «Cobra 11» am Donnerstag die Nummer eins: 4,54 Millionen Zuschauer sahen zu und sorgten damit auch hier für überzeugende 16,6 Prozent Marktanteil.
Ähnlich erfolgreich startete im Anschluss «CSI: Den Tätern auf die Spur» in die neue Staffel: 4,30 Millionen Zuschauer konnten sich für die US-Krimiserie mit William Petersen begeistern, in der Zielgruppe reichten 2,46 Millionen Werberelevante für 20,5 Prozent, womit der Marktführer auch in dieser Stunde RTL hieß. «Bones – Die Knochenjägerin», ebenfalls mit neuer Staffel am Start, wusste das erfolgreiche Vorprogramm zu nutzen und holte danach noch gute 19,5 Prozent bei 3,13 Millionen Zuschauern. Einzig der Auftakt zur neuen Staffel der deutschen Serie «Im Namen des Gerichts», die RTL derzeit um 23:10 Uhr versendet, verlief mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent in der Zielgruppe nicht ganz so gut.
Das verhinderte jedoch nicht die klare Marktführerschaft des Kölner Senders: Am Ende des Tages standen gute 17,4 Prozent beim jungen Publikum auf der Uhr. Damit lag RTL fast fünf Prozentpunkte vor den Kollegen von ProSieben, die sich auch in der Primetime mit ihren «Popstars» geschlagen geben mussten.