Am Montag startete die vierte Staffel von «Prison Break», die mit 5,68 Millionen Fernsehzuschauern allerdings nicht überzeugten konnte. Weitaus erfolgreicher war die neunte Folge der vierten «The Closer»-Staffel (Bild). Die Serie mit Kyra Sedgwick überzeugte im Durchschnitt 7,34 Millionen amerikanische Bürger. Im Anschluss feierte die neue Serie «Raising the Bar» Premiere, die mit 6,86 Millionen Zusehern zu den erfolgreichsten Kabelserien zählt. Das prominent besetzte Format (Gloria Reuben, Mark-Paul Gosselaar und Jane Kaczmarek) schlug somit schon die Neustarts «In Plain Sight» und «Army Wives».
Einen Tag später ging die erste Folge von «90210» (Bild) bei The CW auf Sendung, die mit 4,13 Millionen Zusehern durchaus erfolgreich war. Die zweistündige Serie schlug aber nur die politischen Sendungen und die ABC-Show «Wanna Bet?», ansonsten waren Wiederholungen von «House» und «NCIS» deutlich beliebter. Das stärkste Format war «America’s Got Talent» mit 10,14 Millionen Amerikanern, einen ebenfalls beachtlichen Wert stellte FOX Newschannel mit «Hannity & Colmes» auf (4,66 Millionen).
Die Premiere der elften «America’s Next Top Model» war unterdessen ein Flop, da nur drei Millionen Zuseher eingeschalteten. Selbst Wiederholungen von «Wife Swap» (3,26 Millionen) und «Supernanny» (3,16 Millionen) erreichten mehr Menschen als die The CW-Show. Die Staffelpremiere von «Bones» (Bild) lockte 8,94 Millionen Zuseher hinter dem Ofen hervor, Tagessieger wurde aber einmal mehr NBC mit «America’s Got Talent». Die Talentshow überzeugte 9,74 Millionen US-Bürger - kein schlechter Wert.
Mit der 173-minütigen NFL-Übertragung zwischen Washington und New York sicherte sich erneut NBC mit 13,08 Millionen Fernsehzuschauern den Tagessieg. Der zweite Platz am Donnerstag ging an den Kabelsender FOX Newschannel, der späten Abend 8,66 Millionen Zuseher anlockte. Die politische Berichterstattung in der 22.00 Uhr-Stunde sahen zur selben zeit „nur“ 8,13 Millionen Amerikaner bei NBC. Ein großes Interesse war auch bei CBS vorhanden, allerdings nicht bei der Sondersendung «Campaign 2008: Republican Convention» (5,17 Millionen), sondern bei der Krimiserie «CSI» (Bild, 7,16 Millionen). Bei The CW schickte man erneut den Piloten von «90210» auf Quotenfang und hatte prompt noch zwei Millionen Menschen im Netz.
Eine Doppelfolge von «Are You Smarter Than a 5th Grader?» sicherte FOX den Tagessieg am Freitag. Zunächst schalteten 6,49 Millionen, dann 8,34 Millionen US-Bürger die Quizshow ein. Ebenfalls hoch in der Gunst der Zuschauer war das ABC-Nachrichtenmagazin «20/20». Im Schnitt schalteten 6,23 Millionen Amerikaner ein, NBC erzielte am selben Abend mit «Dateline NBC» nur 4,18 Millionen Menschen. «Monk» (Bild) unterhielt unterdessen bei USA Network 4,55 Millionen Amerikaner, die neue CBS-Serie «Swingtown» erfreute nur noch 3,37 Millionen Zuseher.
Der Sportsender ESPN schlug die vier großen Networks am Samstagabend. Mit der Übertragung eines College-Football-Spiels hatte man eine Reichweite von 6,84 Millionen Zuschauern inne. Stärkstes Network-Programm war die FOX-Show «Cops 2», die sich 5,81 Millionen Menschen ansahen. Ebenfalls ganz gut verlief die Staffelpremiere von «America’s Most Wanted: America Fights Back» mit rund 5,24 Millionen US-Bürgern. Ganz unten der Hitliste lag «Chuck» (Bild): Die NBC-Comedy verbuchte nur magere 2,45 Millionen Zuseher. 



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