Die neue Karaoke-Show holte zwar keine grandiosen Quoten, lag aber zum Auftakt im grünen Bereich. Anders als die weiteren Formate, die ProSieben am Dienstagabend ausstrahlte.
Als „unfairste Musikshow der Welt“ bewarb ProSieben im Vorfeld seine neue Karaoke-Show «Singing Bee», die der Münchner Sender aus den USA importierte. Zum Auftakt fielen die Einschaltquoten ordentlich aus, doch viel Luft nach unten haben die Moderatoren Oliver Petszokat und Senna nicht mehr.
Gegen «CSI: Miami» brachte es die Show am Dienstagabend immerhin noch auf 1,36 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei 12,0 Prozent und damit durchaus im grünen Bereich – allerdings sollte «Singing Bee» in den kommenden Wochen eigentlich mindestens auf diesem Niveau bleiben, um nicht doch noch zum Flop zu werden. Insgesamt brachte es die Sendung übrigens auf 1,69 Millionen Zuschauer und mäßige 5,9 Prozent Marktanteil.
Damit war «Singing Bee» aber immer noch deutlich erfolgreicher als eine Wiederholung der «ProSieben Märchenstunde», die im Anschluss als Ersatz für den von Beginn an quotenschwachen «Comedy Zoo» herhalten musste. Lediglich 1,35 Millionen Menschen waren dabei, in der Zielgruppe sank der Marktanteil auf miese 8,4 Prozent. Auch «Switch reloaded» konnte im Anschluss nur bedingt punkten und blieb bei schwachen 10,4 Prozent hängen, ehe der «Quatsch Comedy Club» mit 10,1 Prozent sogar noch schwächer abschnitt.