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«Dead Like Me»: Erst schlecht, dann gut

Die Fernsehserie von Bryan Fuller holte bis zu neun Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch «Smallville» kann sensationelle Werte vorweisen.

Vom Erfinder von «Pushing Daisies» und «Wonderfalls», Bryan Fuller, entstand eine im Jahr 2003 eine Serie, die sich um das Thema tote Menschen auf Erden befasst. «Dead Like Me» bekam zwei Staffeln beim Pay-TV-Sender Showtime und zwei Nominierungen für den amerikanischen Fernsehpreis Emmy.

Seit Mitte Juli 2008 strahlt RTL II die Drama-Serie aus und kann akzeptable Einschaltquoten vorweisen. Am Samstag liefen die Folgen 13 und 14 erstmals im Free-TV: Während die eine Episode miese Werte holte, verbuchte die zweite tolle Zahlen. Um 14.10 Uhr sahen 0,27 Millionen Menschen zu, die Marktanteile beliefen sich auf 2,6 und 4,9 Prozent Marktanteil. Danach kletterten die Quoten auf starke fünf und neun Prozent, die Gesamtreichweite stieg auf 0,53 Millionen Bundesbürger.




Ab 16.00 Uhr sahen sogar noch 0,65 Millionen Fernsehzuschauer eine alte «Smallville»-Episode, die beim jungen Publikum hervorragende 9,2 Prozent einstrich. Die mehrstündige «The Dome 47»-Show, die bereits um kurz vor fünf startete, lief deutlich schlechter: Nur 8,3 Prozent Marktanteil wurden beim jungen Publikum eingefahren. Somit musste ein weiterer Sender hinnehmen, dass amerikanische Ware deutlich beliebter ist als deutsche Produktionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.09.2008 10:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29612
Fabian Riedner

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Dead Like Me

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