Während die Eigenproduktionen nach wie vor im schwachen Quotenbereich dümpeln, sorgt «McLeods Töchter» inzwischen für zufriedene Gesichter - und zweistellige Marktanteile.
Das waren noch Zeiten: Als VOX nachmittags mit zahlreichen Serien an den Start ging, konnten die Verantwortlichen eigentlich nur selten über schlechte Einschaltquoten jammern. Inzwischen hat sich das Bild gewendet - gut, dass man sich seit einigen Wochen wenigstens ein bisschen an alte Zeiten erinnert.
Die anfangs noch etwas holprig gestarteten Wiederholungen der australischen Serie «McLeods Töchter» sorgt um 14:00 Uhr inzwischen nämlich für Werte im deutlich grünen Bereich. So konnte etwa am Donnerstag in der Zielgruppe ein überzeugender Marktanteil von 14,8 Prozent gemessen werden und auch am Freitag sah es mit 10,2 Prozent noch sehr ordentlich aus. Insgesamt kamen «McLeods Töchter» auf 530.000 Zuschauer, was auch insgesamt guten 5,6 Prozent entsprach.
Die anschließend gesendeten Eigenproduktionen taten sich da schon deutlich schwerer: So hielt die Dokusoap «auf und davon» danach gerade mal noch 350.000 Zuschauer bei der Stange und holte in der Zielgruppe durchwachsene 6,9 Prozent Marktanteil, ehe «Wildes Kinderzimmer» schließlich sogar bei 5,7 Prozent hängen blieb.