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Bavaria: Geschäftsführung meldet sich zu Wort

Nachdem die Gewerkschaft ver.di Warnstreiks in den Bavaria Studios ankündigte, reagiert das Film- und Fernsehstudio mit Gesprächsbereitschaft und Zuversichtlichkeit.

Überall werden Stellen eingespart, wo es nur geht. Davon bleibt auch nicht die Film- und Fernsehbranche verschont. Seit letztem vergangenem Jahr führen die Geschäftsleitung und der Betriebsrat der Bavaria Studios Gespräche zur Beschäftigungssituation. Insbesondere wurde über das Arbeitsfeld Dekorationsbau gesprochen. Im Dezember 2007 wurde ein Interessenausgleich und Sozialplan abgeschlossen.

Seit diesem Zeitpunkt verhandelt ver.di mit dem Studio. Die Gewerkschaft wollte die Entlassung von zehn Mitarbeitern im Dekorationsbau verhindern. In dieser Sparte sah es die Geschäftsführung vor, die Beschäftigten von 25 auf 15 zu minimieren. Die Kündigung von fünf dieser Mitarbeiter konnte zurückgehalten werden, fünf andere mussten allerdings aufgrund der Beschäftigungs- und Kostensituation entlassen werden.



Michael Klee, der Geschäftsführer der Bavaria Film- und Fernsehstudios GmbH: „Wir sind zuversichtlich, dass es ver.di und der Geschäftsführung gemeinsam gelingen wird, eine Lösung zu finden, die es den Bavaria Studios ermöglichen wird, den Bauauftrag für «Wetten, dass...?» mit dem engagierten Einsatz unserer Mitarbeiter vertragsgerecht erfüllen zu können.“
27.08.2008 13:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29383
Philipp Stendebach

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Bavaria

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