Zum Staffelabschluss erreichte die Echtzeitserie «24» nur magere Werte, das Vorprogramm mit «Moonlight» und «EUReKA» schnitt sehr gut ab.
Am Montag endete die sechste Staffel der Echtzeitserie «24» mit Kiefer Sutherland und Mary Lynn Rajskub. Nachdem RTL II mit den Einschaltquoten des fünften Laufs nicht zufrieden war, erreichte auch ProSieben keinen erfreulichen Staffelabschluss.
Ab 22.15 Uhr präsentierte die rote Sieben insgesamt drei Folgen der Action-Serie. Die erste Episode erreichte zunächst nur 0,88 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei den Werberelevanten bei schwachen 7,2 Prozent. Eine Stunde später fiel die Reichweite auf magere 0,62 Millionen Menschen, in der Zielgruppe verbuchte ProSieben 7,9 Prozent – immer noch deutlich zu wenig. Mit der dritten Folge sprang die Serie über die Zehn-Prozent-Marke und endete mit 10,3 Prozent Marktanteil. Nur 0,52 Millionen Bundesbürger blieben bis 00.07 Uhr vor dem Fernseher hängen.
Das Vorprogramm von «24» funktionierte allerdings einwandfrei: Um 20.15 Uhr startete ProSieben mit der bereits eingestellten Vampir-Serie «Moonlight». Das Format unterhielt 1,92 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich bei den ab 3-Jährigen auf 6,7 Prozent. In der Zielgruppe erreichte ProSieben rund 12,9 Prozent. Danach kam die Kabelserie «EUReKA – Die geheime Stadt» (Bild) auf solide 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt verbuchte die Sendung mit Colin Ferguson 1,93 Millionen Menschen (6,8% MA).