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Nach dem «Tatort» ging’s bergab

Während das fiktionale Programme tolle Einschaltquoten verzeichnen konnte, waren die Werte von «Waldi & Harry» sowie den Nachrichten schlecht.

Das Erste kann jeden Sonntag mit dem «Tatort» sehr schöne Reichweiten einfahren. Dabei ist es egal, ob die öffentlich-rechtliche Fernsehstation neue Filme oder Wiederholungen aufführt. Am Sonntag wurde „In eigener Sache“ aus dieser Reihe ausgestrahlt, die Eigenproduktion sahen sich 7,02 Millionen Bundesbürger an. Die Marktanteile lagen mit 23,4 Prozent bei den ab 3-Jährigen und 17,5 Prozent bei den Werberelevanten in einem tollen Bereich. Danach waren die Einschaltquoten aber schlecht.

Mit der Olympia-Sendung «Waldi & Harry» (Bild) fiel die Reichweite auf katastrophale 2,50 Millionen Fernsehzuschauer ab. Einen solchen Absturz legte «Anne Will» nur drei Mal hin, jedoch immer parallel zu Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2008. Mit einem Marktanteil von 9,9 Prozent kann man nicht zufrieden sein, ebenso mager war das ernüchternde Ergebnis von 7,8 Prozent bei den Werberelevanten.




Danach setzte die ARD auf ihre Nachrichtensendung «Tagesthemen», die nur noch auf 1,40 Millionen Zuschauer kam. Bei den jungen Menschen verbuchte der Sender nur 5,2 Prozent. Den Vogel schoss aber «ttt – titel thesen temperamente» ab, da man in der Zielgruppe nur noch 3,7 Prozent Marktanteil erzielte. Beim Gesamtpublikum holte man nur noch eine Reichweite von 756.000 Menschen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
18.08.2008 10:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/29191
Fabian Riedner

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Waldi & Harry

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