Auf einer Welle des Erfolgs schimmt derzeit die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Absolute Top-Quoten sind keine Seltenheit mehr.
Seit der Jubiläumswoche im Juni geht es «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» fast schon besser denn je. Den Verantwortlichen dürfte der Erfolg jedenfalls richtig Spaß machen. 3,48 Millionen Menschen sahen die 4046. Ausgabe der Ur-Soap am Dienstag. Mit einem Marktanteil von genau 16 Prozent lag man weit oberhalb des RTL-Schnitts. Auch bei den Werberelevanten lief es richtig gut: Hier bedeuteten 2,13 Millionen Zuseher 27,3 Prozent Marktanteil. Solche Werte sind aber bei Weitem keine Seltenheit mehr: Erst am 27. Juli lag man mit durchschnittlich 27,5 Prozent sogar höher. Verena wollte ihre Klamotten wieder zurückhaben und ließ sich deshalb auf ein riskantes Spiel ein. Deshalb musste Paula als Polizsitin eingreifen.
Von der Stärke der Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» profitiert auch «Alles was zählt». Die dritte tägliche RTL-Soap begeisterte im Schnitt 2,37 Millionen Bundesbürger, was 17,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe entsprach. In der neusten Ausgabe bot Maximilian seiner Mutter Simone die Stirn, während Lars immer mehr Gefallen an der Zusammenarbeit mit Diana findet.
Gewohnte Werte gab es hingegen bei «Verbotene Liebe» und dem «Marienhof». Erstere Soap handelte am Dienstag von Lydia, die ihrem Vater erzählte, die Stadt verlassen zu wollen. Mit 1,66 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von etwas mehr als 13 Prozent beim Publikum ab drei Jahren lief es für die Produktion er Grundy Ufa sehr gut. Auch bei den Werberelevanten sah es mit durchschnittlich 9,5 Prozent Marktanteil astrein aus.
Der «Marienhof» schwächelte hingegen ein wenig. Nur 10,3 Prozent wies die Produktion beim Gesamtpublikum vor. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen lag man demnach oberhalb des ARD-Senderschnitts – die Seifenoper kam hier auf durchschnittlich 8,7 Prozent Marktanteil. Kerstin musste sich überwinden und entschloss sich, Raul an Friedensangebot zu machen.
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