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Premiere rüstet Technik um

Das Münchener Unternehmen Premiere ist derzeit voll im Plan. Demnächst sollen die Schwarzseher ausgesperrt werden, aber zuvor muss noch umgerüstet werden.

Die Pay-TV-Plattform Premiere kämpft weiterhin gegen die illegalen Schwarzseher, die ohne Gebühren das Premiere-Programm konsumieren. Bereits in den vergangenen Monaten hat das Münchener Unternehmen gemeinsam mit den Verschlüsselungsfirmen NDS Videoguard und Nagravision ein umfangreiches Sicherheitspaket entwickelt und erfolgreich getestet.

Nach Senderangaben wird bereits seit Montag die zweite Phase des Projektes betrieben: Der Austausch der Smartcards für Satellitenkunden, der bis zum Ende des 3. Quartals beendet sein soll. Zeitgleich werden alle NDS Videoguard updatefähigen Receiver mit der neuen Software ausgestattet. "Wir sind voll im Plan, die Umstellung läuft auf Hochtouren“, so Hans Seger, Vorstand Programm und Technik, „die Sicherheitslücke wird im Herbst zuverlässig und nachhaltig geschlossen sein, Premiere gibt es dann nur noch für Premiere Abonnenten“.




Folgende Modelle erhalten in den nächsten Tagen ein Update:
- Humax PR-Fox
- Humax NA-Fox
- Humax PDR-9700
- Humax PR-HD1000
- Imperial PNS
- Philips DSR 2010
- Philips DSR 2011
- Premiere Interaktiv-Receiver Philips DIS2221
- Premiere Interaktiv-Receiver Thomson DSI12PRE
- Technisat Digit PR-S
- Technisat Digital PR-S
- Telestar Diginova 2PNS

In den Vororten Münchens freut man sich, dass bereits demnächst kein Empfang mehr über illegale Decoder möglich sein wird. "Jeder, der sich in der Vergangenheit einen gehackten Receiver gekauft hat, wird bald merken, dass er Premiere damit nicht mehr sehen kann. Wer Premiere sehen will, sollte sich lieber einen Premiere geeigneten Receiver kaufen und ein legales Abo abschließen - alles andere ist rausgeschmissenes Geld“, so Seger.
05.08.2008 11:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28948
Fabian Riedner  •  Quelle: PRemiere

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Tags

Videoguard

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