Ryan Reynolds über seinen Vater: ‚Wir hatten eine sehr schwierige Beziehung‘
Scarlett Johannsons Verlobter verarbeitet in seinem neuen Film die schwierige Beziehung zu seinem Vater.
Seit seiner Verlobung mit Hollywood-Superstar Scarlett Johannson («Die Insel») hat sich das Leben für Schauspieler Ryan Reynolds («Blade: Trinity») stark verändert. Das junge Paar wird seit Bekanntwerden ihrer Beziehungen von Paparazzis regelrecht belagert. Doch Reynolds sieht diesen Zustand gelassen. Im Interview mit der Zeitung Für Sie sagte er, dass man sich damit bis zu einem bestimmten Maße abfinden müsse.
Nach seinen Anfängen in der Sitcom «Ein Trio zum Anbeißen», deren Rechte derzeit bei Comedy Central liegen, und einigen mäßigen Erfolgen in Comedy- und Horrorfilmen («Party Animal», «The Amityville Horror») ist der Kanadier nun in einer ernsthaften Rolle zu sehen.
In seinem neuen Film «Zurück im Sommer» spielt er den Schriftsteller Michael Taylor, der nach langer Abwesenheit wieder in sein Heimatstädtchen zurückkehrt. Nach dem Tod seiner Mutter (Julia Roberts, «Pretty Woman») flammen die alten Konflikte zwischen ihm und seinem Vater (Willem Dafoe, «Spiderman») wieder auf.
Reynolds konnte für diese Rolle auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen. Wie er im Interview zugab, hatte auch er eine schwierige Beziehung zu seinem Vater. Diese Gefühle hätte er beim Dreh nun nutzen können, da er wusste wie es sich anfühle. Im wahren Leben hat sich das Verhältnis zwischen Ryan Reynolds und seinem Vater, der übrigens nicht Hollywoodstar Burt Reynolds ist, mittlerweile gebessert. Ob dies auch im Film geschieht, kann man ab 07. August 2008 im Kino sehen.
Vor seiner Beziehung zu Scarlett Johansson war der bekennende Barack-Obama-Anhänger übrigens mit der kanadischen Musikerin Alanis Morissette verlobt.
04.08.2008 11:51 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/28927
Christian Richter
•
Quelle: Für Sie