Von guten Quoten ist die sechste Staffel des US-Hits derzeit weiter entfernt denn je. In dieser Woche markierte «24» sogar einen neuen Tiefpunkt.
Konnten die Verantwortlichen von ProSieben zu Beginn der sechsten Staffel noch ein wenig Hoffnung haben, so kann diese inzwischen wohl endgültig begraben werden. Fest steht: Zu einem Quoten-Hit wird sich «24» hierzulande in diesem Leben ganz bestimmt nicht mehr mausern.
Den vorläufigen Tiefpunkt der aktuellen Staffel, die erstmals bei ProSieben zu sehen ist, markierte die am Montag um 22:15 Uhr gezeigte Episode, die gerade mal 610.000 Werberelevante verfolgten. Selbst zu später Stunde entsprach das lediglich einem sehr schwachen Marktanteil von 6,9 Prozent in der Zielgruppe. Keine Chance hatte Hauptdarsteller Kiefer Sutherland zudem beim Gesamtpublikum, wo nur 900.000 Menschen zusahen. Der Marktanteil lag hier bei mageren 4,5 Prozent.
Die zweite Folge sahen schließlich nur noch 800.000 Zuschauer, doch immerhin stieg der Marktanteil zu später Stunde noch auf akzeptable 6,4 Prozent an. In der Zielgruppe musste sich auch diese «24»-Folge mit einem einstelligen Marktanteil begnügen: Lediglich 9,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen waren dabei. Leichte Schwächen zeigt inzwischen auch die zur besten Sendezeit ausgestrahlte Mysteryserie «Moonlight», die in dieser Woche nicht über 12,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus kam. «EUReKA - Die geheime Stadt» schaffte im Anschluss noch 12,3 Prozent.