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«Frauentausch» schwächer als «Big Brother»

Der «Frauentausch» ist montags derzeit nur bedingt populär. Als Ersatz von «Big Brother» schlägt sich die Reihe durchwachsen. Auch «Die 2000er» laufen nur mäßig.

Logo: RTL IIRTL II hat ein Problem: Wenn «Big Brother» im Programm ist, kann sich der Münchner Sender über sehr gute Einschaltquoten am Vorabend freuen. Doch in der anderen Hälfte des Jahres muss man sich mit weit im roten Bereich liegenden Werten geschlagen geben.

Das Problem betrifft allerdings ganz offensichtlich nicht nur den Vorabend, sondern auch die Primetime am Montag, wo sonst stets die Entscheidungsshow zu sehen war. Nachdem «Jamies Hühnerhölle» vor sieben Tagen um 21:15 Uhr schon nur durchwachsene Quoten einfuhr, konnte nun auch ein «Frauentausch»-Special nur bedingt punkten. Das erste von sechs sogenannten "Aschenputtel-Experimenten" verfolgten lediglich 600.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, was einem Marktanteil von 6,0 Prozent in der Zielgruppe entsprach.





Mit den tolle Quoten, die die Dokusoap zuletzt donnerstags einfuhr, konnte das erste Special damit also nicht mithalten. Insgesamt waren nur 910.000 Menschen dabei, der Marktanteil lag bei 3,9 Prozent. Enttäuschend verlief der Abend auch für die Retro-Reihe «Die 2000er - The Pop Years», die sich mit 860.000 Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 5,6 Prozent auf dem Niveau der Vorwoche bewegte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
22.07.2008 08:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28667
Alexander Krei

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Frauentausch

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