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Ruge: 'Irgendwann konnte ich nichts mehr lernen'

Eine Rückkehr in den Lehrer-Beruf kann sich Moderatorin Nina Ruge nicht mehr vorstellen. Nun konzentriert sie sich auf ihre Talkshow im Bayerischen Fernsehen.

Foto: ZDF/Ulrich PerreyModeratorin Nina Ruge profitiert in ihrem Beruf von ihren Erfahrungen als Lehrerin. "Was die Sachkompetenz angeht, habe ich eine Menge von meinem Biologie-Studium profitiert", sagte sie in einem Interview mit der "Westfälischen Rundschau" (WR).

Sie habe zudem den Unterschied erfahren zwischen "als Autorität handeln" und "autoritärem Verhalten". Ruge: "Autorität ist immer authentisch, und Authentizität ist nicht nur im Fernsehen das A und O". Eine Rückkehr in den Lehrer-Beruf kann sich Ruge jedoch nicht mehr vorstellen: "Dieser Abschnitt war wertvoll und in jeder Hinsicht sinnvoll, ist aber abgeschlossen. Dasselbe galt für all die Sendungen, die ich moderiert habe. Irgendwann konnte ich nichts mehr lernen."




Nun konzentriert sich die Moderatorin erst mal auf ihre neue Aufgabe als Talkmasterin beim Bayerischen Rundfunk. Ende August übernimmt sie die Reihe «Unter vier Augen», von der bereits fünf Ausgaben aufgezeichnet wurde, wie sie gegenüber der "WR" sagte. Vom Konzept ist Nina Ruge bereits überzeugt: "Das Schöne ist eben, dass ich mit meinem Gasten jeweils unter vier Augen bin. Es gibt keine Einspielfilme. Nur eine halbe Stunde Gespräch pur. Ohne Publikum. So kann eine Intimität entstehen. die sehr intensiv ist."
21.07.2008 11:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28653
Alexander Krei  •  Quelle: Westfälische Rundschau

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Nina Ruge

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