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Unfall: Stuntman bei Dreharbeiten zu «Cobra 11» verletzt

Das kannte man bislang von der Produktionsfirma action concept nicht: Ein Stuntman verletzte sich bei Dreharbeiten schwer.

„Bei Dreharbeiten für einen ZDF-Fernsehfilm ist in Berlin ein 39 Jahre alter Stuntman ums Leben gekommen. Der Mann ertrank, nachdem er am Mittwochabend im Anschluss an eine rasante Autofahrt am Steuer des Fahrzeugs planmäßig in den Teltowkanal gestürzt war“ – diese Schlagzeile erschütterte im Jahr 2006 Fernsehmacher und –zuschauer gleichermaßen. In Interviews erklärte Hermann Joha, Chef der Firma action Concept damals, wieso ein solcher Unfall bei seinen Arbeiten nicht hätte passieren können.

Doch auch Joha ist vor Unfällen bei spektakulären Stunts nicht zu einhundert Prozent gewappnet. Bei den Dreharbeiten zur neuen Staffel der RTL-Erfolgsserie Bei den Dreharbeiten zur neuen Staffel der RTL-Erfolgsserie «Alarm für Cobra 11» verletzte sich ein Stuntman schwer. Der 29-Jährige wollte mit einem Jetski über ein Auto springen, das Sekunden zuvor kontrolliert zur Explosion gebracht werden sollte.




Laut Polizeiangaben gab es jedoch eine Verzögerung im Zeitablauf, „er sprang zu spät ab und geriet mitten ins Feuer“. Mit einem Rettungswagen wurde der gebürtige Kölner direkt in eine Duisburger Spezialklinik gebracht. Lebensgefahr bestehe nicht, teilte die Polizei mit. Der Stuntman werde aber noch einige Zeit im Krankenhaus verbringen müssen.
06.07.2008 11:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28344
Manuel Weis

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Action Concept

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