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Forenecho: Wie viel ist wirklich von «Gülcan & Collien» gestellt?

Seit 24. Juni 2008 dürfen die zwei VIVA-Moderatorinnen den neuen ProSieben-Dienstag eröffnen. Die Einschaltquoten der Premiere waren gut, die Kritik im Quotenmeter.de-Forum war geteilt. Während die einen die Sendung als Schwachsinn abstempelten, fanden andere die Sendung in Ordnung.



Am vergangenen Dienstag startete bei ProSieben die Reality-Show «Gülcan & Collien ziehen aufs Land». Die Protagonisten dieser neuen Reihe sind die VIVA-Moderatoren Gülcan Kamps und Collien Fernandez. Während die eine schon im Sommer 2007 eine Doku-Soap bei ProSieben hatte, fiel Collien vor allem als Schauspielerin bei diversen Serien- und Filmproduktionen auf.



Bereits mit der ersten Ankündigung waren einige User entsetzt. „Oh Gott, Warum tut ProSieben uns das an?“, fragte sich falke16. In seinen Augen ist eine Kopie von «The Simple Life» in Ordnung, doch nicht mit solchen Hauptdarstellerinnen. SebastianD erwiderte sofort: „Naja was Amerika hat, muss halt kopiert werden.“ - „Bombastische Idee! Wieder etwas mehr Füllmaterial für «Sam» und «taff.»“, stellte CaptainCharisma fest. Auch AlphaOrange mischte in der Diskussion mit und fand es erstaunlich, dass die rote Sieben es schaffte, ein schlimmeres Duo als Paris Hilton und Nicole Richie zu finden.







Nachdem die erste Ausgabe von «Gülcan & Collien ziehen aufs Land» ausgestrahlt wurde, teilte sich die Meinung der Leser. „Total langweiliger und billiger Müll, das eh nur 13 jährige Mädels sich angucken werden“, meinte TutTut, „und selbst die finden das nicht lustig.“ Der aus Meppen stammende User DarkGiant teilte der Community mit, dass Gülcan ihr Abitur gemacht hatte. Zuvor kamen wurde darüber diskutiert, ob Gülcan Kamps verstellt oder wirklich so ist. „Ansonsten tu ich mir den Dreck gar nicht an“, sagte er zum Ende. Nun hat SebastianD Gefallen an dem Format gefunden: „Ach ist doch ganz lustig“.



„Das kann doch nur gestellt sein“, ist sich Cristóbal sicher, weil Collien so unbeholfen ist. Auch TutTut glaubt nicht, dass das Format die echten Momente auf dem Bauernhof wiederspiegelt. Glenn schaut die Doku-Soap nur auf einem Grund: „Die einzig spannende Frage ist, wie viel Blödheit von Gülcan & Collien gespielt ist und was authentisch ist.“ Aber auch die klischeehafte Darstellung Bayerns – Lederhosen, Volksmusik und Dialekt – kann er nichts abgewinnen. Rodon fasst die Sendung zusammen: „Klar war wieder das Meiste gestellt, immerhin war es ganz lustig anzuschauen und die Sprüche auch witzig. Man sollte die Sendung einfach als seichte Nebenbei-Berieselung ohne weiteren tiefen Sinn betrachten, dann passt es schon.“
30.06.2008 12:40 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28220
Fabian Riedner

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Tags

Gülcan & Collien

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