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US-Quotencheck: «Private Practice»

Das heißbegehrte Spin-Off der erfolgreichen Krankenhaus-Serie «Grey’s Anatomy» konnte im ersten Jahr gleich punkten. Mit dem Original konnte man jedoch nicht mithalten.

Bei den New York Upfronts im letzten Jahr stellte die Entwicklung des Spin-Offs «Private Practice» eine große Überraschung dar. Für die Hauptrolle wurde Kate Walsh verpflichtet, deren Charakter Addison Shepard ihren Job als Gynäkologin im Seattle Grace Hospital kündigte, um ein neues Leben in einer Privatpraxis in Los Angeles zu beginnen. Gleich mit der Erstausstrahlung des Piloten „In Which We Meet Addison, a Nice Girl From Somewhere Else“ konnte der amerikanische Broadcaster ABC 15,45 Millionen Menschen zum Einschalten bewegen. Beim Gesamtpublikum verzeichnete man einen Marktanteil von 13 Prozent.




Die zweite Episode des Ablegers „In Which Sam Receives an Unexpected Visitor” begeisterte eine Woche später fast zwei Millionen Zuschauer weniger und landete bei 13,50 Millionen US-Bürgern. Der Marktanteil beim Publikum ab zwei Jahren betrug elf Prozent. Folge drei hielt das Niveau der Vorwoche und lockte immerhin noch 13,41 Millionen Zuseher vor die Fernsehgeräte. Insgesamt verzeichnete die Geschichte einen Marktanteil von zwölf Prozent. Mit dem vierten Abenteuer sanken die Reichweiten auf 12,90 Millionen Amerikaner, bevor Episode fünf „In Which Addison Finds a Showerhead“ einen leichten Aufschwung mit 12,97 Millionen Zuschauer brachte.

An Halloween flimmerte die sechste Folge „In Which Charlotte Goes Down the Rabbit Hole“ über die amerikanischen Bildschirme. Diese Story wurde noch von 12,49 Millionen Menschen verfolgt und der Marktanteil beim Gesamtpublikum pendelte sich bei elf Prozent ein. Zwei Wochen später gab es nochmal einen Grund zur Freude beim Network und bei den Produzenten. Das siebte Abenteuer der Produktion trieb die Einschaltquoten auf 12,69 Millionen US-Bürger nach oben. Dennoch blieb der Marktanteil bei elf Prozent stehen.



Eine Bruchlandung legte das Programm mit der vorletzten Episode „In Which Cooper Finds a Port In His Storm“ hin. Gerade einmal 9,79 Millionen Zuschauer faszinierte diese Geschichte und insgesamt erreichte man einen Marktanteil von niedrigen acht Prozent. Somit stellt dieser Wert den Tiefpunkt der ersten Staffel der Sendung dar. Am 5. Dezember letzten Jahres strahlte dann ABC das Finale des ersten Jahres aus und bewegte wieder über zehn Millionen Amerikaner zum Einschalten. Genauer gesagt interessierten sich 11,28 Millionen Zuseher für die neunte Folge „In Which Dell Finds His Fight“ und beim Publikum ab zwei Jahren erzielte das Abenteuer zehn Prozent Marktanteil.

Die erste Staffel der Spin-Off «Private Practice» lockte im Durchschnitt 12,71 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte und landete bei elf Prozent Marktanteil. Damit kann man zwar mit dem Original «Grey’s Anatomy» bei Weitem nicht mithalten, dennoch legte man eine solide Performance hin.
25.06.2008 14:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/28120
Rainer Idesheim  •  Quelle: Nielsen Media Research

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Private Practice

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