Beim jungen Publikum gehören zweistellige Marktanteil am Nachmittag inzwischen offensichtlich wieder Tagesordnung. Dennoch liegt noch viel Arbeit vor den Kölnern.
Die Rollen am Nachmittag sind nach wie vor klar verteilt: Während Sat.1 mit seinen Gerichts- und Ermittlershows so gut wie immer mehr als zwei Millionen Zuschauer unterhält und Marktanteile um 20 Prozent einfährt, bleibt für RTL nur eine Außenseiterrolle übrig.
Immerhin: Die im Mai gestarteten Formate konnten sich inzwischen stabilisieren, wenngleich «Mitten im Leben» und «1 gegen 100» auch weiterhin deutlich unter dem Schnitt des Senders liegen. So erreichte «Mitten im Leben» am Mittwoch um 15:00 Uhr durchschnittlich nur 620.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 6,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe sah es mit 11,4 Prozent etwas besser aus.
Auch die zweite Folge, die der Kölner Sender im Anschluss ausstrahlte, lag auf diesem Niveau. Etwas populärer war die Quizshow «1 gegen 100», die sich in der letzten Woche gegen die Fußball-EM etwas schwerer tat. Diesmal reichten 500.000 Werberelevante für einen Zielgruppen-Marktanteil von 12,3 Prozent - bei insgesamt 780.000 Zuschauern. Hier lag der Marktanteil bei 7,8 Prozent. Gute Quoten sehen wahrlich anders aus, und so dürfte den Verantwortlichen von RTL in den kommenden Wochen und Monaten noch eine Menge Arbeit ins Haus stehen.
Die Rollen am Nachmittag sind nach wie vor klar verteilt: Während Sat.1 mit seinen Gerichts- und Ermittlershows so gut wie immer mehr als zwei Millionen Zuschauer unterhält und Marktanteile um 20 Prozent einfährt, bleibt für RTL nur eine Außenseiterrolle übrig.
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