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US-Quotencheck: «House»

Die vierte Staffel der Klinikserie mit Hugh Laurie bescherte FOX erneut Spitzen Quoten: Bis zu 30 Millionen Zuschauer waren dabei.

Weltweit ist der Siegeszug von «House» ungebrochen – angesichts dessen ist es aus Sicht von Fans nur zu gut, dass die Serie auch in den Vereinigten Staaten weiterhin auf Erfolgskurs ist. Nach vier Staffel liegen die Einschaltquoten weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

Die erste von sechzehn neue Folgen, die das US-Network FOX Ende September vergangenen Jahres ausstrahlte, erreichte im Schnitt 20,23 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 16 Prozent entsprach. Auffällig: Vor allem die Jüngeren sind von der Klinikserie mit Hugh Laurie in der Hauptrolle begeistert. 11,44 Millionen Zuschauer kamen an diesem Abend aus der Gruppe der 18- bis 49-Jährigen – ein fantastischer Wert.

Umso besser, dass dieses Niveau auch in den folgenden Wochen gehalten werden konnte: Stets waren mehr als zehn Millionen junge Zuschauer am Start, wenn «House» dienstags um 21:00 Uhr auf Sendung ging. Insgesamt konnte bis zur Winterpause Ende November immerhin drei Mal die Marke von 20 Millionen Zuschauern geknackt werden.



Am 29. Januar dieses Jahres legte «House» dann allerdings richtig los: 24,43 Millionen Amerikaner konnten sich an diesem Abend für die Folge „It’s A Wonderful Lie“ begeistern – der Marktanteil schnellte auf starke 19 Prozent, sollte aber nur wenige Tage später noch einmal gebrochen werden können. Anfang Februar hatte «House» die Ehre am quotenstarken Super Bowl-Sonntag ausgestrahlt zu werden. Mit 30,31 Millionen Zuschauern konnte die Serie ab 22:40 Uhr fantastische 27 Prozent Marktanteil einfahren.

Klar, dass es auch in der Zielgruppe an diesem Abend einen neuen Staffel-Bestwert gab: Mit 17,68 Millionen 18- bis 49-jährigen Zuschauern machte die Serie FOX natürlich zum eindeutigen Marktführer. Zwei Tage später waren dann auf dem gewohnten Sendeplatz immerhin noch 13,17 Millionen Werberelevante dabei – bei insgesamt 25,28 Millionen Zuschauern. Von nun an mussten sich Fans der Serie jedoch aufgrund des Autorenstreiks fast drei Monate gedulden, ehe «House» mit neuen Folgen an den Start gehen konnte.




Die Entwicklung dürfte den Verantwortlichen von FOX nicht unbedingt gefallen haben: Auf dem neuen Sendeplatz am Montagabend wurden in der Folge die schwächsten Reichweiten der Season eingefahren. Nur noch zwischen 15,44 Millionen und 18,70 Millionen Amerikaner schalteten ein, bei den 18- bis 49-Jährigen waren meist nur knapp über neun Millionen Zuschauer dabei – ein deutlicher Rückgang also. Vor allem für die Anfang Mai gezeigte Folge „Living the Dream“ sah es mit 7,98 Millionen jungen Zuschauern vergleichsweise mäßig aus.

Dennoch fällt das Fazit nach der recht kurzen Staffel gut aus: Im Schnitt sahen insgesamt 20,26 Millionen Menschen die vierte Staffel, was für 16 Prozent Marktanteil reichte. In der Gruppe der 18- bis 49-Jährigen war «House» mit 11,01 Millionen Zuschauern die erfolgreichste Serie – noch vor «Grey’s Anatomy». Für die kommenden Season stehen die Zeichen übrigens erneut auf Erfolg: Dann darf «House» wieder dienstags ran.
17.06.2008 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27950
Alexander Krei  •  Quelle: Nielsen Media Research

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House

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