«Shark»-Finale unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Nicht mal eine Million Zuschauer wollten am Montag das Finale der ersten Staffel bei VOX sehen. Schuld daran war natürlich die Fußball-EM.
Am Montagabend ging bei VOX die erste Staffel der Anwaltsserie «Shark» zu Ende. Hoffnungen auf gute Quoten konnten die Verantwortlichen des Kölner Sender angesichts des EM-Spiels der Deutschen im Gegenprogramm eigentlich bereits vorher begraben.
Letztlich kam es, wie es kommen musste: Das Staffel-Finale fand nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Im Schnitt erreichte die in den USA inzwischen eingestellte Serie ab 21:57 Uhr gerade mal 890.000 Zuschauer, was beim Gesamtpublikum nur sehr schwachen 2,6 Prozent Marktanteil entsprach. Kaum besser sah es übrigens beim jungen Publikum aus: Mit 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen belief sich der Marktanteil zum Abschluss hier auf lediglich 3,2 Prozent.
Zuvor hatten sich bereits «CSI: NY» und «Criminal Intent» gegen das EM-Spiel schwer getan: Die Marktanteile beliefen sich auf schwache 6,2 und 4,8 Prozent bei nur 1,55 Millionen beziehungsweise 1,36 Millionen Zuschauern.