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Mehr als 14 Millionen sehen EM-Aus der Schweiz

Auch das Spiel der Portugiesen schaffte es um 18.00 Uhr über die Zehn-Millionen Zuschauer-Marke. Das ZDF kann somit sehr zufrieden sein.

Am Ende des Tages stand Moderator Johannes B. Kerner im Regen. Über der Seebühne in Bregenz ging ein kräftiger Regenschauer nieder. So kräftig, dass man während der Nachberichterstattung sogar in ein überdachtes Studio ausweichen musste. Dabei hätte man im kühlen Nass eigentlich einen Freudentanz aufführen können – die Reichweiten wären jedenfalls ein Grund dafür gewesen.

14,35 Millionen Menschen sahen im Schnitt das Spiel zwischen der Schweiz und der Türkei, das dazu führte, dass die Schweizer als erstes Team ausgeschieden sind. Die Quoten waren dabei einmal mehr herrlich. 47,9 Prozent des Publikums ab drei Jahren interessierten sich für die Begegnung, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es sogar 48,9 Prozent. Auch um 18.00 Uhr konnten sich die Werte bereits sehen lassen. 10,24 Millionen Menschen verfolgten am frühen Abend den Sieg der Portugiesen.



Mit jeweils knapp 47 Prozent Marktanteil war der Mainzer Sender selbstverständlich Marktführer. Und das war auch bis in die Nacht der Fall. Als Johannes B. Kerner seinen nassen Anzug auszog und Richtung Feierabend marschierte, übernahmen im ZDF erneut die Komiker der Sendung «Nachgetreten». Auch wenn das Format nicht wirklich lustig ist, beim Publikum kommt es – wie auch schon bei früheren Turnieren – gut an. Beim jungen Publikum holte man mehr als 27 Prozent Marktanteil, bei allen pendelte sich die Quote bei 23,8 Prozent ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
12.06.2008 08:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27836
Manuel Weis

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EM

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