Obwohl im Gegenprogramm teilweise Neuware ausgestrahlt wurde, setzte sich eine aufgewärmte Episode der Comedy «Two and a Half Men» eindrucksvoll durch.
Der Tagessieger CBS lockte im Durchschnitt mit seinem Line-Up starke 8,14 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte das Network einen Marktanteil von sieben Prozent. Zuerst setzte die Station auf eine Wiederaufführung der «The Bill Engvall Show», die immerhin noch 6,44 Millionen US-Bürger zum Einschalten bewegte. Eine halbe Stunde später flimmerte eine Wiederholung der Sitcom «How I Met Your Mother» mit mäßigem Erfolg über die Mattscheiben. Das Format wurde von 6,29 Millionen Amerikanern verfolgt und verzeichnete sieben Prozent Marktanteil. In Sendestunde zwei trieb eine alte Geschichte von «Two and a Half Men» (Foto) die Reichweite auf 10,50 Millionen Zuschauer hinauf, bevor eine Wiederholung der Comedy «Rules of Engagement» die Einschaltquoten auf 8,38 Millionen Menschen wieder sinken ließ. Den Abend beendete ein bereits ausgestrahlter Fall der Krimiserie «CSI: Miami» mit 8,61 Millionen Zuseher.
Auf dem zweiten Platz ordnete sich der amerikanische Broadcaster FOX ein. Durchschnittlich schalteten 7,66 Millionen US-Bürger ein und bei den 18- bis 49-jährigen erreichte das Network sieben Prozent Marktanteil. Zur besten Stunde sendete FOX eine aufgewärmte Folge des Dramas «Bones». Die Sendung unterhielt 7,31 Millionen Amerikaner. Als Lead-Out fungierte Hugh Laurie als Dr. Gregory House in der Medizin-Dramedy «House». Die Produktion begeisterte genau acht Millionen Menschen und landete bei einem Marktanteil von sieben Prozent.
Im Mittelfeld fand sich das Network mit dem Pfau als Logo, NBC, wieder. Die Station faszinierte 6,26 Millionen Zuschauer und erzielte sechs Prozent Marktanteil in der begehrten Zielgruppe. In der 20:00 Uhr-Stunde interessierten sich 5,61 Millionen Menschen für die Neuauflage der Reality «American Gladiators». Im Anschluss daran flackerte die zweistündige Premiere der sechsten Staffel von «Nashville Star» mit Billy Ray Cyrus als Moderator über die Fernsehgeräte. Gerade einmal 6,58 Millionen Zuseher zog das Format in seinen Bann. Beim jungen Publikum kam man auf einen Marktanteil von sechs Prozent.
Vorletzter im Kampf um die höchsten Einschaltquoten wurde ABC. Der Broadcaster begeisterte lediglich 5,58 Millionen US-Bürger und erreichte in der Zielgruppe sechs Prozent Marktanteil. Zu Beginn der Primetime strahlte das Network eine zweistündige Ausgabe der Dating-Show «The Bachelorette» aus. Jedoch ließ das Ergebnis zu wünschen übrig: Nur 6,39 Millionen Amerikaner verfolgten das Spin-Off von «The Bachelor». Zum Schluss versagte dann auch noch «The Mole» mit beschämenden 3,96 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von fünf Prozent.
Erneut ganz hinten befand sich der kleine Sender The CW mit nicht einmal einer Million Menschen. Als erstes durfte die Teenager-Soap «Gossip Girl» ran, die mit Mühe und Not noch 1,08 Millionen Zuseher und zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-jährigen erreichte. Zuletzt enttäuschte eine Wiederholung von «One Tree Hill» die Senderbosse des Networks mit 0,89 Millionen US-Bürgern. Der Marktanteil in der begehrten Zielgruppe belief sich auf lediglich einem Prozent.