Wie schlugen sich die Sender gegen die EM im Ersten? Wusste «CSI: NY» bei VOX zu überzeugen? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.
Gegen die EM im Ersten war am Montagabend kein Kraut gewachsen: 14,86 Millionen Zuschauer sahen die 0:3-Niederlage Italiens gegen die Niederlande. Der Marktanteil belief sich auf starke 49,9 Prozent und konnte beim jungen Publikum sogar noch leicht überboten werden: 6,58 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten hier hervorragende 50,9 Prozent. Das ZDF konnte noch am ehesten eine gute Gesamtreichweite einfahren und punktete mit seinem «Traumschiff» bei immerhin 3,73 Millionen Menschen. Mit nur 4,9 Prozent hatte der Mainzer Sender bei den Jungen allerdings zu Beginn der Woche nur wenig zu melden.
Hier schlug sich Sat.1 am besten gegen König Fußball: Die Premiere von «Dirty Dancing 2 - Heiße Nächte auf Kuba» erreichte 1,26 Millionen Werberelevante und einen damit verbundenen Marktanteil von genau 10,0 Prozent. Insgesamt waren 1,87 Millionen Menschen dabei - 10.000 weniger als zur gleichen Zeit beim RTL-Film «Die Hässliche». In der Zielgruppe blieben die Kölner jedoch unterlagen und kamen nicht über schwache 8,6 Prozent Marktanteil hinaus. ProSieben tat sich mit «Bermuda-Dreieck - Tor zu einer anderen Zeit» ebenfalls schwer und blieb bei mageren 7,7 Prozent hängen. Nur 1,45 Millionen Menschen waren insgesamt dabei.
Bei VOX schlug sich «CSI: NY» zu Beginn des Abends mit 1,74 Millionen Zuschauern noch am besten. Der Zielgruppen-Marktanteil lag mit 8,3 Prozent im grünen Bereich, ging dann aber im Laufe des Abends nach und nach zurück. So kam «Criminal Intent» danach auf 6,7 Prozent, ehe «Shark» zu später Stunde bei schwachen 5,4 Prozent hängen blieb. Durchwachsener Abend auch für RTL II: Lediglich 1,08 Millionen Zuschauer entschieden sich für «Die Kochprofis», «Big Brother» wollten im Anschluss sogar nur 930.000 Menschen sowie 5,8 Prozent der Werberelevanten sehen.
Das Schlusslicht war am Montagabend jedoch ganz klar kabel eins: Mit drei Folgen von «Raumschiff Enterprise» konnte der Münchner Sender nicht mal 600.000 Zuschauer zu sich locken. Beim jungen Publikum bewegten sich die Marktanteile zwischen 2,9 und 3,5 Prozent.
Die Tagesmarktanteile Das Erste gewann am Montag mit einem grandiosen Marktanteil von 31,0 Prozent beim Gesamtpublikum vor dem ZDF mit 10,4 Prozent. Sat.1 sicherte sich mit 9,2 Prozent Rang drei vor RTL mit 9,0 Prozent. Die weiteren Plätze: ProSieben (5,3 Prozent), VOX (5,0 Prozent), RTL II (3,3 Prozent) und kabel eins (2,5 Prozent).
Auch bei den 14- bis 49-Jährigen machte das Erste das Rennen: Ein Marktanteil von 28,1 Prozent bedeutete die klare Spitzenposition vor RTL mit 11,5 Prozent. Sat.1 landete mit 9,2 Prozent knapp vor ProSieben mit 9,1 Prozent. Dahinter: VOX (6,4 Prozent), RTL II (5,7 Prozent), ZDF (4,5 Prozent) und kabel eins (4,2 Prozent).
Gegen die EM im Ersten war am Montagabend kein Kraut gewachsen: 14,86 Millionen Zuschauer sahen die 0:3-Niederlage Italiens gegen die Niederlande. Der Marktanteil belief sich auf starke 49,9 Prozent und konnte beim jungen Publikum sogar noch leicht überboten werden: 6,58 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten hier hervorragende 50,9 Prozent. Das ZDF konnte noch am ehesten eine gute Gesamtreichweite einfahren und punktete mit seinem «Traumschiff» bei immerhin 3,73 Millionen Menschen. Mit nur 4,9 Prozent hatte der Mainzer Sender bei den Jungen allerdings zu Beginn der Woche nur wenig zu melden.
Bei VOX schlug sich «CSI: NY» zu Beginn des Abends mit 1,74 Millionen Zuschauern noch am besten. Der Zielgruppen-Marktanteil lag mit 8,3 Prozent im grünen Bereich, ging dann aber im Laufe des Abends nach und nach zurück. So kam «Criminal Intent» danach auf 6,7 Prozent, ehe «Shark» zu später Stunde bei schwachen 5,4 Prozent hängen blieb. Durchwachsener Abend auch für RTL II: Lediglich 1,08 Millionen Zuschauer entschieden sich für «Die Kochprofis», «Big Brother» wollten im Anschluss sogar nur 930.000 Menschen sowie 5,8 Prozent der Werberelevanten sehen.
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