Am Samstag beginnt die Fußball-Europameisterschaft, die in diesem Jahr in Österreich und der Schweiz ausgetragen wird. Eröffnet wird das Turnier in Basel, ab 18.00 Uhr treffen dort Tschechien und die Schweiz aufeinander. Im deutschen Fernsehen übertragen ARD und ZDF live. Die ARD setzt dabei auf ein fast bewährtes Team. Vom jeweils interessanteren Spiel des Tages melden sich Gerhard Delling und Günter Netzer (Bild) als Moderatoren. Das weniger berauschende Spiel begleitet in dieser Position Reinhold Beckmann, der den Zusehern – und das muss an dieser Stelle gesagt werden – als Kommentator erspart bleibt. Als Experten begrüßt er an seiner Seite den Ex-FC Bayern-Profi Mehmet Scholl.
Die Übertragungen beginnen während der Vorrundenphase jeweils um 16.15 Uhr – sowohl bei ARD und ZDF. Für den Mainzer Sender ist das Dream-Team Johannes B. Kerner, Jürgen Klopp und Urs Meier im Einsatz. Nach der EM geht das prämierte Trio aber getrennte Wege. Gesendet wird das Rahmenprogramm von der gigantischen Seebühne in Bregenz. Kommentieren werden Bela Rethy, der auch alle beim ZDF gezeigten Spiele des deutschen Teams begleiten wird, Thomas Wark und Wolf-Dieter Poschmann. Das ZDF unterbricht sogar beide Übertragungen – sowohl um zirka 18.45 Uhr, als auch um zirka 21.30 Uhr, für kurze Nachrichtensendungen aus Mainz.
Im Anschluss an die Livesendungen präsentieren beide TV-Sender mehr oder weniger witzige Formate, die das Thema EM behandeln. In der ARD gibt es «Waldis EM-Club» (Bild), im ZDF begrüßt Ingolf Lück diverse Gäste (unter anderem Guido Cantz) um mit ihnen über das Geschehen auf und neben dem Rasen zu berichten. Auch bei den anderen Sendern ist das Fußball-Turnier natürlich präsent: So wird RTL in seinen Nachrichtensendungen ausführlich berichten, morgens gibt es in «Punkt 6» ein etwa zehn-minütiges Special, das Birgit von Bentzel und Olaf Thon moderieren werden. Das DSF bietet am Vorabend «EM Aktuell» an und lässt während des Turniers Journalisten im «EM Doppelpass» diskutieren.
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