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Premiere hat kein Interesse mehr an Sat.1

Der Boss des Bezahlsenders äußerte sich gegenüber Dow Jones Newswire bezüglich der Übernahme des Free-TV-Senders.

Der Pay-TV-Sender Premiere hat offenbar kein Interesse mehr, Sat.1 zu erwerben. Nach Informationen von Dow Jones Newswire ließ Premiere-Chef Michael Börnicke (Bild) verlauten, dass sich Premiere im kommenden Jahr erst einmal um seine eigene Probleme kümmern müsste.

Ohnehin teilte die ProSiebenSat.1 Media AG mit, dass man gar kein Interesse habe, den Free-TV-Sender Sat.1 zu verkaufen. Aus diesem Grund war schon die Fusion der ProSiebenSat.1-Gruppe mit dem Axel Springer Verlag geplatzt.




Unterdessen sagte Börnicke, dass man zwei Investmentbanken beauftragen wird, wenn Rupert Murdochs News Corp. plant, weitere Teile der Premiere AG zu übernehmen. Derzeit hat das weltweit agierende US-Unternehmen 25,01 Prozent der Premiere-Anteile. Das Thema Bezahlfernsehen ist für Murdoch nicht neu: Bereits in Großbritannien und Italien betreibt man zwei Angebote.
28.05.2008 12:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27524
Fabian Riedner  •  Quelle: Dow Jones Newswire

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Premiere

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