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Rodriguez sucht Network für «Women in Chains»

Der Kultregisseur plant eine brutale Dramaserie um ein Frauengefängnis. Rodriguez will produzieren und Regie führen, seine Verlobte Rose McGowan eine Hauptrolle spielen.

Regisseur Robert Rodriguez geht derzeit bei den US-Networks und Pay-TV-Sendern hausieren, um sein neustes Projekt zu verkaufen: die Dramaserie «Women in Chains!». Für einen möglichen Piloten hat er ein Script sowie Outlines für weitere Folgen aus den Federn von Josh Miller und Mark Fortin vorliegen. Diese Rohfassungen wurden bereits mehreren Networks vorgestellt, darunter NBC und FX.

«Women in Chain!» spielt in einem brutalen Frauengefängnis, das Robert Rodriguez sich im schmutzig-vordergründigen Stil der so genannten „Exploitation“ Filme vorstellt. Zuletzt hat Rodriguez mit seinem Kinofilm «Grindhouse: Planet Terror» eine Hommage an diese vor allem in den 70er Jahren populäre Stilrichtung gedreht, in der recht billige Produktionswerte und lückenhafte Drehbücher durch vordergründige Reize wie Gewalt, Drogen und Sex kaschiert werden. So könne sich der Regisseur durchaus ein Frauengefängnis vorstellen, in dem Schlammcatchen stattfindet.




Frauengefängnisse scheinen in den USA derzeit groß im Kommen zu sein. Erst zuletzt gab HBO eine Adaption der britischen Serie «Bad Girls» in Auftrag. Und noch immer halten sich Gerüchte, dass FOX an einem «Prison Break»-Spin-Off in einem Frauengefängnis arbeitet. Sollte Robert Rodriguez in Produktion gehen, stünde bei ihm immerhin schon eine von fünf weiblichen Hauptrollen fest: Seine Verlobte Rose McGowan, die schon in «Planet Terror» mitgespielt hat, soll im Gefängnis ihre Reize ausspielen können.
28.05.2008 11:47 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27522
Daniel Deitermann  •  Quelle: The Hollywood Reporter

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Woman in Chains

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