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Quotencheck: «Im Namen des Gesetzes»

Die zwölfte Staffel der Serie wurde zwischen Mitte März und Mitte Mai donnerstags um 23.15 Uhr gezeigt. Die Quoten waren durchwachsen.

Die erste Folge der nunmehr zwölften Staffel wurde von insgesamt 2,02 Millionen Zuschauern gesehen – der Marktanteil lag mit 15,5 Prozent beim Gesamtpublikum über dem Schnitt. Allerdings verzeichnete man in der Zielgruppe mit der Episode „Meine Tochter“ nur 15,6 Prozent. 1,01 Millionen junge Zuschauer schalteten ein – damit blieb man 0,4 Prozentpunkte unterhalb der Mindestanforderung zurück. Die zweite Folge ließ die Verantwortlichen wohl mit einem ernüchternden Blick zurück: Zwar konnte man beim Gesamtpublikum mit 2,04 Millionen einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 13,0 Prozent einfahren, in der Zielgruppe reichten 1,02 Millionen Zuschauer jedoch nur für einen Marktanteil von miserablen 12,9 Prozent.



Eine Woche später sah es dann allerdings wesentlich besser aus: „Unglaubwürdig“ erreichte zur späten Stunde 1,12 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, der Marktanteil war mir 17,0 durchaus erfreulich. Insgesamt sahen 1,93 Millionen Zuschauer die neue Folge der deutschen «Law & Order»-Adaption, was für einen guten Marktanteil von 14,5 Prozent reichte. Sieben Tage später konnte man die Werte noch steigern: 16,2 Prozent beim Gesamtpublikum und 17,6 Prozent in der Zielgruppe unterstrichen die Annahme, dass die Quoten von der zweiten Folge eher ein Ausrutscher waren.

Allerdings werden jede Woche die Karten neu gemischt: Das bekam auch RTL zu spüren, denn die fünfte Folge lief wieder schlechter. 1,03 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe sorgten für einen Marktanteil von 14,7 Prozent, satte 1,3 Prozentpunkte unter dem Richtwert. Beim Gesamtpublikum reichten 2,02 Millionen Zuschauer für 13,7 Prozent. Mitte April entschieden sich 1,92 Millionen Zuschauer für die Folge „Der Tote am See“, was für einen Marktanteil von 14,7 Prozent reichte. In der Zielgruppe knackte man zum ersten Mal nicht die Eine-Millionen-Marke, denn nur 970.000 Zuschauer dieser Altersklasse entschieden sich für den Krimi. Dennoch erreichte der Marktanteil mit 16,0 Prozent den Senderschnitt.



Mit der Folge vom 24. April stellte man den Staffel-Bestwert auf: 2,13 Millionen Zuschauer sahen die Folge „Dunkle Ahnung“ und bescherten dem Sender einen starken Marktanteil von 16,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe entschieden sich 1,04 Millionen Zuschauer für RTL, der Marktanteil kletterte auf tolle 17,7 Prozent. Eine Woche später konnte man allerdings wieder nur einen unterdurchschnittlichen Wert einfahren: 820.000 Zuschauer in der Zielgruppe bedeuteten einen Marktanteil von 15,2 Prozent. Die vorletzte Folge lief noch schlechter: Nur 13,8 Prozent der Zuschauer sahen die Folge „Spurensuche“.



Das Finale aber fuhr noch einmal versöhnliche Werte ein: 1,89 Millionen Zuschauer entsprachen einem Marktanteil von 14,4 Prozent. In der Zielgruppe generierte man mit 1,04 Millionen einen Marktanteil von 16,2 Prozent. Obwohl die Werte der Zielgruppe oft hoch waren, ziehen die schlechten Werte den Staffelschnitt deutlich herunter: So schalteten im Schnitt nur 15,7 Prozent der jungen Zuschauer die neuen Folgen von «Im Namen des Gesetzes» ein, durchschnittlich sahen 1,01 Millionen 14- bis 49-Jährige die zehn neuen Episoden. Beim Gesamtpublikum sieht es allerdings wesentlich besser aus: Im Schnitt verfolgten 14,6 Prozent der Zuschauer die zwölfte Staffel.
23.05.2008 14:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27423
Fabian Böhme  •  Quelle: RTL

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Im Namen des Gesetzes

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