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«Damages» unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Die neue kabel eins-Serie schlägt sich auf neuem Sendeplatz noch schlechter als vorher. Niedriger als an Pfingstmontag können die Quoten kaum mehr werden.

Manchmal ist es eine Crux mit dem deutschen Fernsehpublikum. Formate, die nicht dem höchsten Qualitätsstandart entsprechen funktionieren wunderbar und bescheren dem ausstrahlenden Sender Top-Quoten. Sendungen, die hingegen gut durchdacht und mit Preisen überschüttet wurden, setzen sich nicht durch. Zweiteres trifft auf die neue US-Serie «Damages» zu, die kabel eins derzeit am Montagabend in Doppelfolgen zeigt. Bereits in den ersten zwei Wochen sah es mies aus, weshalb man die Serie um eine Stunde nach hinten verlegte.

Und so startete die US-Serie mit Glenn Close am Pfingstmontag um 22.00 Uhr: Den Quoten tat dies aber nicht gut – im Gegenteil. In der Zielgruppe holte die erste Episode nur katastrophale 1,1 Prozent Marktanteil, die zweite kam auf 1,2 Prozent. Zum Vergleich: kabel eins bewegt sich im Schnitt bei etwa fünfeinhalb Prozent Marktanteil in der umworbenen Gruppe. Auch bei allen Zuschauern lief es richtig schlecht: Hier holten die beiden ausgestrahlten Folgen 0,9 und 1,0 Prozent Marktanteil.



Dementsprechend niedrig waren auch die Reichweiten. 220.000 Menschen sahen nach 22.00 Uhr zu, ab 22.55 Uhr wurden noch 150.000 Zuschauer gemessen. Angesichts dieser Ergebnisse dürfte es mehr als fraglich sein, ob Glenn Close auch am kommenden Montag noch bei kabel eins über den Bildschirm flimmert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
13.05.2008 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27204
Manuel Weis

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Damages

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