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Maybrit Illner kritisiert Talk-Vielzahl der ARD

Die ZDF-Talkerin hat mit Unverständnis auf die Kollegen der ARD reagiert, die mit Will und Plasberg gleich zwei Talker am Start haben. Auch Norbert Lammert bekommt sein Fett weg.

Foto: ZDF/Svea PietschmannZDF-Talkerin Maybrit Illner hat Kritik an der Programmplanung des Ersten geäußert. "Die ARD hat ohne Not eine interne Konkurrenz zwischen zwei ähnlichen Formaten hergestellt - schade für die beiden Kollegen", sagte die 43-Jährige mit Blick auf die Talkshows von Frank Plasberg und Anne Will.

Anne Will habe "immer schon tief Luft geholt und Durchhalte-Vermögen bewiesen. Jedem anderen in ihrer Situation hätte man wohl die berühmten 100 Tage gegönnt", so Illner gegenüber der "Westfälischen Rundschau" (WR). Unterdessen kritisierte Illner auch den Vorstoß von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der mehr Parlamentsfernsehen und weniger Talkshows gefordert hatte (Quotenmeter.de berichtete).




"Politik ist nun einmal erklärungsbedürftig. Dass sich ein Politiker dazu aufschwingt, seinen Kollegen eben davon abzuraten, ist mir unbegreiflich", so Illner. "Ich möchte sehr wohl, dass Verantwortungsträger dieses Landes ihre Entscheidungen rechtfertigen, damit ich sie - bestenfalls - nachvollziehen kann."
08.05.2008 10:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/27124
Alexander Krei  •  Quelle: Westfälische Rundschau

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