Sarah Jessica Parker: ‚Solange man sich wohlfühlt, ist alles erlaubt‘
Die erfolgreiche Darstellerin ist ab 29. Mai 2008 im Kino zu sehen. In einem Interview erläuterte Parker unter anderem einen modischen Ausrutscher.
Ende Mai 2008 startet der Kinofilm der TV-Serie «Sex and the City» in den deutschen Kinos. Die frühere HBO-Serie war ein richtiger Zuschauermagnet und verhalf Sarah Jessica Parker zum Durchbruch. Mit ihrer Rolle Carrie Bradshaw teilt 43-Jährige unter anderem die Leidenschaft für Mode: „Bei Carrie muss sich nach Möglichkeit alles beißen. Manchmal funktioniert das grandios, manchmal geht es grandios daneben. Aber ich habe daraus gelernt: Solange man sich wohlfühlt, ist alles erlaubt. Zur Premiere des Films «König der Löwen» trug ich zum Beispiel Tennisschuhe. Aber immerhin gibt es kein Foto von mir ohne Unterwäsche.“
Ihr Ehemann, Matthew Broderick, kommentiert die stilistischen Experimente von Sarah Jessica nicht: „Er äußert sich eigentlich nie zu meinen Outfits. Ich muss wohl irgendwie einmal sein (…) Urteilsvermögen zunichte gemacht haben.“ Nicht nur für sich selbst geht die Schauspielerin einkaufen, sondern auch für ihren Gatten: „Ich kaufe ihm ständig Sachen, die ich an ihm liebe. Deshalb ist er der Meinung, ich mag es nicht, wie er sich angezogen hat, bevor wir zusammen waren. Er nennt mich immer einen 'Eindringling in seinen Kleiderschrank'.“
„Ich glaube, ich bin eine bessere Freundin geworden“, antwortet Parker auf die Frage, wie sie die Fernsehserie «Sex and the City» verändert hat, „ich war immer neidisch auf die Beziehung, die diese vier Frauen in der Serie miteinander haben und wie sie um ihre Freundschaft kämpfen. Irgendwann wollte ich auch so sein wie sie und fing damit an, mich auch privat in meinen Freundschaften mehr anzustrengen.“