Für die Anwaltsserie sah es deutlich besser aus als für die VOX-Show mit Dirk Bach in der Vorwoche. Eines ist ebenfalls klar: Der spätere Sendeplatz hat sich ausgezahlt.
Ob sich VOX mit der neuen Gameshow «Power of 10» einen Gefallen getan hat, wird sich spätestens am Mittwoch zeigen, wenn die Quoten der ersten zur Hauptsendezeit ausgestrahlten Folge vorliegen. Am späten Abend ist seit dieser Woche wieder alles im Lot - dank des regulären Programms.
So erreichte «Shark» am Montagabend um 22:15 Uhr im Schnitt 1,93 Millionen Zuschauer sowie einen sehr guten Marktanteil von 8,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Als VOX sieben Tage zuvor auf diesem Sendeplatz erstmals Dirk Bach testweise an den Start schickte, waren nur 1,32 Millionen Menschen dabei. Auch in der Zielgruppe hat die US-Anwaltsserie im direkten Vergleich die Nase deutlich vorne: Während «Power of 10» bei durchwachsenen 7,9 Prozent hängen blieb, brachte es «Shark» diesmal auf 1,12 Millionen Werberelevante sowie 11,1 Prozent Marktanteil - neuer Bestwert.
Für die Serie hat sich der spätere Sendeplatz damit bewährt - und bei VOX dürfte sich die Laune wieder etwas gebessert haben. Zuvor erzielten nämlich Wiederholungen von «CSI: NY» Marktanteile von 12,1 und 13,5 Prozent beim jungen Publikum. Für den Kölner Sender ist das ein großer Erfolg, der vor allem eines zeigt: Es geht auch ohne Gameshows.