Dem Radiosender rs2 fehlte dadurch natürlich eine Stimme und so entschloss man sich nun, Christian Haacke (Bild) unter Vertrag zu nehmen. Allerdings mit einer ungewöhnlichen Aktion: Sollte der neue Mitarbeiter im Studio innerhalb eines Monats nicht berühmt in Berlin sein, muss er den Sender wieder verlassen. Diese ungewöhnliche Aktion stellte Radio-Geschäftsführer Roger Frach zwischen 05.00 Uhr und 07.10 Uhr am Montagmorgen vor: „Den Nachweis muss Moderator Haacke durch eine Millionen Stimmen innerhalb dieser Zeit erbringen, schafft er es nicht fliegt er wieder raus“. Ob das neue Gesicht wirklich entlassen wird, ist fraglich.
Neben des neuen Morgen- und Abendprogramms wurde dem Sender zugleich auch ein neues Logo verpasst. Das Sounddesign wurde mit vielen neuen Jingles und einer neuen Station-Voice verpasst, dafür zeichnete sich die Hamburger Firma Jam-X-Music verantwortlich. „Die Wiederaufnahme der Frequenz 94,3 MHz in das rs2 Logo, lässt die Marke wieder eindeutiger als Radiosender erkennen“, erklärt Geschäftsführer Frach. „Radio ist unsere Kernkompetenz und das muss für jeden Konsumenten auch in der visuellen Außendarstellung von 94,3 rs2 klar erkennbar sein."
• rs2