Die elfte Ausgabe von «Unsere Besten» holte bei Jung und Alt gleichermaßen gute Quoten, doch an frühere Bestwerte konnte Kerner erneut nicht anknüpfen.
Fans von sogenannten Rankingshows hatten am Freitagabend um 21:15 Uhr die Qual der Wahl: Bei RTL ging Oliver Geissen mit seiner «Ultimativen Chart Show» an den Start, während Johannes B. Kerner im ZDF wieder einmal «Unsere Besten» suchte. Die Rollen waren klar verteilt: Die Jüngeren zu Geissen, die Älteren zu Kerner.
Dessen Suche nach den "größten Fernsehmomenten" hatte am Ende mit 3,88 Millionen Zuschauern die Nase vorne - die nunmehr elfte Folge lag damit auf dem Niveau der vergangenen Ausgabe im November 2007. Der Marktanteil fiel mit 16,3 Prozent jedoch ein wenig höher aus als bei der Suche nach den "besten Musikstars aller Zeiten". Auffällig: An frühere Bestwerte konnte «Unsere Besten» damit nicht anknüpfen: Als es vor eineinhalb Jahren um die Lieblingsschauspieler der Deutschen ging, schalteten noch mehr als fünf Millionen Zuschauer ein.
Dennoch kann man in Mainz wohl zufrieden sein, denn auch Jüngere fanden den Weg zum ZDF: In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen brachte es «Unsere Besten» am Freitag auf 1,29 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse und einen guten Marktanteil von 12,7 Prozent.