Die Sat.1-Produktion «Bis dass der Tod uns scheidet» verzeichnete mehr als vier Millionen Zuschauer.
In der ARD feierte um 20.15 Uhr die neue Staffel von «Tierärztin Dr. Mertens» (Bild) Premiere, die sich 5,57 Millionen Fernsehzuschauer ansahen. Mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent lag man mehr als im grünen Bereich, nur bei den 14- bis 49-Jährigen hapert es mit 6,5 Prozent noch ein bisschen. Die Arztserie «In aller Freundschaft» verzeichnete im Anschluss 5,34 Millionen Zuschauer (17,4 Prozentt), bei den jungen Menschen lag man bei 6,6 Prozent.
Währenddessen setzte das ZDF auf den ersten Teil von «Die Rückkehr der Sintflut», für den sich allerdings nur 2,76 Millionen Zuschauer entschieden haben. Nicht nur insgesamt holte man mit 8,7 Prozent schwache Werte, sondern auch bei den jungen Zuschauern (5,3 Prozent). Danach kam «Frontal 21» noch auf 3,66 Millionen Zuschauer. Zwar war der eingefahrene Marktanteil von 11,3 Prozent nicht gut, aber mit dieser Vorlage schlug man wenigstens noch einen guten Wert heraus. In der Zielgruppe schalteten gerade einmal 5,8 Prozent ein.
Die Sat.1-Eigenproduktion «Bis dass der Tod und scheidet» erzielte eine sagenhafte Reichweite von 4,43 Millionen Zuschauern, der Marktanteil betrug starke 14,0 Prozent bei allen und 15,0 Prozent bei den Werberelevanten. An den übermächtige Konkurrent namens RTL kam der Berliner Sender nicht heran, auch wenn das Abendprogramm verhältnismäßig schwach lief: Die Krimi-Serie «CSI: Miami» sahen 4,79 Millionen Menschen (23,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen), das Arzt-Drama «Dr. House» (Bild) verzeichnete 4,73 Millionen Zuschauer (25,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen) und abschließend unterhielt «Monk» noch 3,34 Millionen Menschen (23,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen).
Bei ProSieben startete die Casting-Dokumentation «Bully sucht die starken Männer», die mit 2,44 Millionen Fernsehzuschauer und einem Marktanteil von 15,9 Prozent in der Zielgruppe eine ordentliche Premiere ablieferte. Direkt dahinter platzierten die Verantwortlichen «Noch Besserwissen», für dassich kaum Zuschauer interessierten. Nur 1,15 Millionen Menschen schalteten ein, bei den Werberelevanten fuhr man nur 9,5 Prozent ein.
Bei RTL II holte man mit «Zuhause im Glück» ganz passable Reichweiten, der Marktanteil beim jungen Publikum betrug 7,6 Prozent. kabel eins setzte währenddessen auf den Spielfilm «Highlander», den sich nur 1,03 Millionen Zuschauer ansahen. Schon bei dieser geringen Reichweite lag der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern auf einem ähnlich schwachen Niveau: Nur 4,4 Prozent der jungen Menschen waren dabei. Mit «Goodbye Deutschland» und «Die Rückwanderer» verzeichnete VOX Einschaltquoten von bis zu 1,33 Millionen Zuschauer und Marktanteile zwischen 5,0 und 5,3 Prozent in der Zielgruppe.
Die Tagesmarktanteile Man soll die Tagesmarktanteile nicht vor dem Ende des Monats loben, denn noch ist alles möglich. Sat.1 verzeichnete mit 14,1 Prozent den höchsten Marktanteil vom Dienstag, die ARD erreichte mit 13,1 Prozent den zweiten Platz. RTL unterhielt 12,8 Prozent der Zuschauer, das ZDF erfreute nur 11,5 Prozent. Bei den Sendern in der zweiten Reihe ist die Rollenverteilung klar: VOX liegt mit 4,9 Prozent wieder vor RTL II (4,1 Prozent) und kabel eins (3,0 Prozent).
Bei den werberelevanten Fernsehzuschauern führte einmal mehr RTL. Der Kölner Sender lag bei 18,3 Prozent, danach folgen Sat.1 (13,7 Prozent) und ProSieben (12,6 Prozent). In der Zielgruppe war vor allem RTL II stark, sodass man sich den vierten Platz sicherte. Während der Münchener Sender auf 6,9 Prozent kam, verzeichnete VOX nur 6,5 Prozent. Die ARD unterhielt 6,1 Prozent der jungen Menschen, das ZDF erfreute 5,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und kabel eins musste sich mit dem letzten Platz und 5,2 Prozent begnügen.